Bericht aus Taschkent

Gepostet am Aktualisiert am

Hallo Marla,

jetzt weiß ich fast alles über Samarkand , sie feiern bald 750jähriges Jubiläum. Es ist die 2. größte Stadt in Usbekistan mit 500.000 Einwohnern. 70% davon sprechen eine andere Sprache , nämlich Persisch. Es wird immer nur von zwei Namen gesprochen, König Temur, er war ein Herrscher und Ulug Teg. Sein Großvater
hat 28 Länder erobert, kümmerte sich aber nicht um sie, er wollte alles immer nur nach Samarkand bringen. Und wie immer, war es grausam, der Sohn hat seinen Vater geköpft. Witzig fand ich, daß das1. Denkmal von Lemur in Paris gestanden hat. Aber das müßt Ihr nachlesen, wenn es Euch interessiert. Für mich war es eine erholsame Abwechslung mit einer Reisgruppe unterwegs zu sein. Aber Reisegruppen gibt es sehr viele und einige Menschen haben mich erkannt und dann mußte ich für eine Foto lächeln, sogar Holländer wußten viel über meine Reise.
Gestern Sonnabend, 9 Uhr, Aufstzen nach Tashkent. Nach ganzen 35 km im stop and go Tempo, waren mir meine Kupplung und der Starter zu schade und Jan Waller von der Elbinsel Drochtersen hat mich 300km gezogen. Er hat es super gefühlvoll gemacht, denn wir hatten ein Seil, was wie ein Gummiband nachgibt. Ich mußte ihn nur immer abbremsen, wenn die Stoppschilder der Polizei kommen. Immer 2 Halteschilder kurz nacheinander so ca alle 50 km sind die aufgebaut.

Am Abend bin ich mal an meinen PC gegangen und habe mit den Ohren geschlackert, was da alles steht: Altersstarsinn, Beratungsresistent, die Arme jetzt ohne Mann an ihrer Seite, gehts noch? War Clärenore mit 26 auch so? Oder haben wir beide nur einen dicken Kopf und starken Willen, Frauen die sich nicht entmutigen und demütigen lassen? Jedenfalls war mir der Appetit vergangen.

Heute Morgen habe ich mir dann die positiven Beiträge durchgelesen und es geht mir wieder gut. Danke, danke, danke meine Freundinnen und Freunde. Ich habe eine Zukunft vor mir und auf die freue ich mich. Jetzt bin ich dabei meine Route umzuplanen. Am einfachsten ist es, wenn ich Russland und die Mongolei auslasse, schweren Herzens, und einfach nach China weiter fahre. Über Kirgisistan könnte ich dort in 4 Tagen sein ( 900 km ). Dann 4.000 km nach Xi,an, dann südlich 5.600 km an die Grenze nach Laos. das sind 10.600 km in 20 Tagen, das sind 530 km pro Tag, jedenTag. Das ist machbar, denn das Chinesische Visum läuft am 15.Oktober ab. Für mich das UNWORT des Jahres: VISUM. Bei dieser Recherche stelle ich fest, daß das Reisebüro einen Fehler gemacht hat. Ich habe eine Reiseroute mit Chinesischer Begleitung (ist Pflicht) vom 9. bis 25. Oktober, aber das Visum vom gleichen Reisebüro geht vom 15. Juli bis 15. Oktober. AUA. Dieser Plan geht allerdings nur auf, wenn HUDO mit spielt, bzw die Mercedes Werkstatt, die habe ich mit 3 Tagen eingeplant. Auch DHL muß morgen, wie versprochen die Zylinderkopfdichtung liefern.
Plan A ist alle Visas Russland und China hier in Tashkent verlängern lassen und alles , wie geplant weiter fahren. Risiko : es wird kalt in Sibirien und die Mongolen haben ihre Zelte vielleicht schon abgebaut. Es soll mir vielleicht auch so, wie Clärenore ergehen?

So das war kein lustiger Beitrag, wie die von Patrik, aber dass ist das, was mich z.Zt. beschäftigt. Juhu, eben ruft Sabine von Forst aus der Deutschen Botschaft in Tashkent an, ob sie helfen können, sie haben von meinen Problemen gehört. Na, dann schaun, mer mal. Ich erinnere mich, vor 14 Tagen, als ich mit dem Zug nach Tashkent gefahren bin um mein Usbekisches Visum verlängern zu lassen, war keine Hilfe möglich.
Ich werde in Zukunft seltener und kürzer schreiben, sorry, aber ich muß ja jetzt für Zwei……..ja,ja, selbst dran schuld, aber es geht mir moralisch wieder gut.

Eure Heidi

48 Gedanken zu „Bericht aus Taschkent

    marczinkowski sagte:
    22. September 2014 um 13:03

    Gruß an Jan und dem ganzen Krautsandinselteam
    Helmut, Doc von 2012
    von der Insel Föhr

    Dr. Immerheiser sagte:
    22. September 2014 um 12:08

    Bei den vielen Ausfällen wäre ein Mann schon nötig. Vor allem Ersatzteile. Habt ihr überhaupt genug Ersatzteile mitgenommen?
    Kopf hoch und nicht so alleinherrschend die Jungs vergraulen.

      Monsieur Velalechy sagte:
      22. September 2014 um 12:53

      Nun läßt doch mal die Heidi mit dem blöden Manngequatsche in Ruhe. Wenn Heidi Hilfe benötigt, wird sie es uns mitteilen. Hudo ist nun im Hotel Garni und wird geflickt. Ces‘ t la vie

        fanny sagte:
        22. September 2014 um 12:55

        Haben Sie schon mal so eine Reise gemacht…allein ?

        Wolf Hi sagte:
        22. September 2014 um 13:10

        @ fanny
        ach…und nur weil Sie, liebe fanny, sich nicht vorstellen können eine solche Reise alleine zu unternehmen, soll Fr. Hetzer sich einen ungeliebten Beifahrer von Ihnen aufquatschen lassen? Und warum immer Patrik? Besteht die Weltbevölkerung für Sie nur aus Heidi, Patrik und fannny? Nein, es gibt noch fast 7.000.000.000 weitere Menschen, die Fr. Hetzer mitnehmen könnte. Aber sie will (im Moment?) nicht.
        Und noch ein kleiner Hinweis für Sie, liebe fanny; vllt. ist es ihnen ja entgangen: Fr. Hetzer ist 77 Jahre alt, also schon volljährig. Sie ist auch nicht geistig behindert oder entmündigt oder sonst irgendwie unzurechnungsfähig! Also sollte man Ihr das Recht und die Fähigkeit zusprechen, ihren Weg, bzw. ihren Lebenstraum so fortzusetzen, wie sie es möchte.

        piefken sagte:
        22. September 2014 um 16:17

        Genau Patrick, die Demokratie.. da kann man auch abgewählt werden. Und du bist abgewählt worden, also einfach mal hinsetzen und klappe halten!

        Patrik Heinrichs sagte:
        22. September 2014 um 18:12

        Hallo piefken, ich würde mich freuen, wenn du dir die Zeit nähmst wenigsten meinen Namen richtig zu schreiben. Und wenn Du dir die Mühe machst und dir Wolfi Hi’s FB Profil mal aufzurufen (einfach auf den Namen klicken) wüsstest du warum ich das mit de Demokratie erwähnt habe…..

        Wenn du aber nur ein Zweitnick bist, der rumpoltern will, danke schon OK!

        @fanny man könnte auch schreiben, „einfach mal tief durchatmen und dann nochmal mit Verstand…..

        Ansonsten schreib unter deinem richtigen Namen und ich respektiere Dich auch mehr.

      Wolf Hi sagte:
      22. September 2014 um 13:20

      Wieso ist „bei den vielen Ausfällen“ ein Mann nötig? Das sind ja Ansichten aus dem 19. Jahrhundert! Unfassbar, dass es solche Leute heute noch gibt.
      Es ist eine Tatsache, dass eine Frau wie Heidi Hetzer besser mit den Tücken eines Autos zurecht kommt, als der Grossteil der Leser dieses Blogs. Fehlt nur noch, dass hier jemand Fr. Hetzer verbieten will alleine Auto zu fahren, weil sie ja eine Frau ist.
      Und zum Thema Ersatzteile: wenn Sie, Hr. Dr. Immerheiser, diesen Blog regelmäßig verfolgen würden, wüssten Sie, welche Ersatrzteile das Team an Bord hat. Und dass eine Versogung mit allen nicht vorhanden Teilen kein unlösbares Problem darstellt, hat die Pleuel-Story gezeigt.

        gerhard henschel sagte:
        22. September 2014 um 17:15

        Hallo Wolf Hi,
        wenn Sie richtig lesen könnten, hätten Sie schon mal mitbekommen, dass kein Mensch von Frau Hetzer verlangte, dass es unbedingt ein Mann sein muss, welcher sie begleitet. Wir leben in einer Zeit, in welcher glücklicherweise auch die Frauen ihren „Mann“ stehen. Die sehr große Mehrheit der Schreiberlinge hier wünscht Frau Hetzer nur das Beste und zweifelt mit keiner Silbe an ihren Fähigkeiten. Nur aus diversen schon geschilderten Gründen wäre eine „Begleitung“ (egal ob Mann oder Frau) sicherheitshalber sinnvoller und würde auch Frau Hetzer mehr Spielraum lassen, damit sie diese Reise optimaler genießen kann und nicht nur von Problem zu Problem alleine tuckelt.

    suanne sagte:
    22. September 2014 um 10:57

    Heidi, 500 km pro Tag in Kirgistan scheinen mir unrealistisch. Auch dort gibt es Berge und nicht nur gute Straßen.

      Andreas sagte:
      22. September 2014 um 11:13

      Noch eine Anmerkung. Nicht am Freitag oder am Wochenende über die Grenze nach China gehen, sonst gibt es in Kashgar eine Zwangspause, weil die Behörde für Führerscheine/Kfz Zulassung und der TÜV geschlossen sind. Auf der nördlichen Seidenstraße über Turfan sind 500 km am Tag machbar…..wenn der Motor nicht überhitzt.
      VG
      Andreas

        fanny sagte:
        22. September 2014 um 11:37

        Und wenn ich mich hier jetzt lächerlich mache…
        Heidi, reaktivieren Sie Patrik , raufen Sie sich zusammen….
        Spätestens ab Kashgar werden Sie einen männlichen Begleiter
        dringend brauchen.
        Das wäre absolut klug und weise von Ihnen !
        Der staatliche Begleiter – Aufpasser ist nur zuständig für die Einhaltung der
        Fahrstrecke…eine Panne ist ihm total egal…und mit Ihrem Charme oder Geld läuft da nichts…

        Wolf Hi sagte:
        22. September 2014 um 13:00

        @ fanny
        ich schreibe jetzt mal ganz langsam, dass Sie beim Lesen auch mitkommen und alles vertehen:
        ES HAT SICH AUSGEPATRIKT!!!
        Fr. Hetzer hat doch wohl schon mehrfach hier im Blog erklärt, dass es keine Reunion gibt.
        Wenn Ihnen an diesem Mann soviel liegt, dann lassen sie sich ein signiertes Foto von Ihm schicken, oder noch besser: veranstalten Sie eine eigene Weltumrundung. Nur Sie und Patrik!

        Patrik Heinrichs sagte:
        22. September 2014 um 13:15

        Ok Wolf Hi..
        Und jetzt wieder gaaaaanz entspannt und durch die Hose atmen.

        Demokratie gibt einem zum Glück – im Gegensatz zu Ländern wie z.B Russland und China die Möglichkeit zu sagen und Schreiben was man möchte, solange es niemanden anderen beleidigt….gell?
        Und wenn es nicht die eigene Meinung ist, darf man es sogar überspringen und muss es nicht wiederholen.

        Grüße
        Patrik

        Angelika sagte:
        22. September 2014 um 17:10

        @patrik: Wie bitte atmet MANN (man?) durch die Hose? Geht das nur Männern oder können Sie einer „älteren Dame“ Anfang 60 den Vorgang mal erklären? 🙂

        Monsieur Velalechy sagte:
        22. September 2014 um 17:37

        Einfach mal ordentlich Kohl ohne Kümmel essen oder den Film Louis und die Außerirdischen Kohl Köpfe anschauen

    Anne Geiter sagte:
    22. September 2014 um 09:36

    Die Opel Damen sitzen in Leipzig frühstücken und denken an Dich. Wir wünschen Dir weiter gute Fahrt, ohne Pech und Pannen. Lg Caroline, Margret, Ilse, Sybille, Charlotte, Heide und Anne

    Ellen Lohr sagte:
    22. September 2014 um 09:33

    Frustrationen überwinden gleich Schlüssel zum Erfolg;) Dir Heide nur das beste: Go Go Go

      Ellen Lohr sagte:
      22. September 2014 um 10:02

      Finger verrutscht … liebe Heidi 😃

    uta sagte:
    22. September 2014 um 09:22

    Liebe Frau Hetzer..vielen Dank fuer den Beitrag.Habn Ihre Stimme aus dem kleinen sm.phone gehoert.Gute Weiterreise!!Hauptsache..beide fit..eine helfende Hand unterwegs und positive Menschen.Viel Glueck fuer Sie und Hudo. uta v.m

    Andreas sagte:
    22. September 2014 um 07:10

    Hallo,
    wir wünschen Dir, dass die Reise in etwas „ruhigeres Fahrwasser“ kommt. Übrigens sind wir gerade mit unserem Toyota von Kirgisien nach China gefahren. Kurz vor der Grenze ist die Straße eine einzige staubige Baustelle. Hier musst du genügend Zeit einplanen und die politische Situation im Auge behalten. Gerade sind wieder Unruhen in Xinjang und die Grenze wird dann ohne Vorwarnung geschlossen (wie im August geschehen). In Kashgar ist John von Johns Café (im Seman Hotel) ein guter Anlaufpunkt für alle Art von Hilfe. Übrigens wirst Du in China zum TÜV fahren müssen. Da geht ein ganzer Tag drauf….
    Bei Fragen einfach fragen. Du findest unsere Kontakte unter http://www.heart-of-silkroad.de
    Viel Glück
    Andreas (aus Berlin 🙂

    Silke, Max und Steffen sagte:
    21. September 2014 um 20:19

    Der weg ist das Ziel 🙂 dennoch ist ein bissl „SCHIMPFEN“ mit HUDO notwendig liebe Heidi 🙂 Russland und die Mongolei auszulassen ist eine gute Idee. So erspart man sich eine Menge neuer Probleme (Hauptsächlich Wetter)…SO drücken wir weiterhin die Daumen und bleiben SIe gesund 🙂

    Karl sagte:
    21. September 2014 um 19:57

    Liebe Fangemeinde,
    konnte ich dem Unternehmen, zumindest anfangs noch Respekt und auch eine gewisse Begeisterung entgegenbringen, so habe ich meine Meinung nach dem Lesen diverser HH-Beiträge, doch gravierend überdacht und zwischenzeitlich sehe ich das Vorhaben deutlich kritischer. Die ganze Tour ist nichts als ein unsinniges Durchfahren hochinteressanter Länder, Begegnungen mit den Menschen, die dort leben finden offensichtlich nur zwischen Werkstatt und Hotel statt. Vielleicht kommt meine Abneigung gegen diese Art des „Reisens“ auch daher, dass ich Rallye-Fahrten schon immer für etwas unsinniges gehalten habe. Ich bin seit fast 30 Jahren als Reisefotograf tätig und um dem Anspruch ein Land näher kennen zu lernen, einigermaßen gerecht zu werden, verbringe ich dort Wochen oder Monate. Vielleicht hatte ich einfach eine falsche Vorstellung wie diese Idee in die Realität umgesetzt wird. Unabhängig meiner nunmehr kritischen Haltung finde ich den Mut und die Energie von Frau Hetzer schon enorm und auch bewundernswert. Mir gefällt eben dieses „Durchhetzen“ nicht. Ich hoffe mit meiner Meinung niemand verletzt zu haben und wünsche Heidi Hetzer alles Gute, fahrbare Wege und eine glückliche, gesunde Heimkehr.

      Renate Bialluch sagte:
      21. September 2014 um 21:50

      Hallo Karl, dass stimmt doch so nicht ganz. Heidi hat uns doch gerade in den letzten Tagen Fotos zukommen lassen und in ihrem Bericht auch versucht uns die Kultur aus Usbekistan näher zu bringen. Ich glaube nicht, dass sie „durchhetzt“

    Pippi L. sagte:
    21. September 2014 um 18:29

    es ist für mich unverständlich, wie man solch ein Projekt in Angriff nehmen kann, ohne genügend zeitlichen Spielraum zu haben bzw. VORHER alle Visa zu prüfen!!! es kann ja nicht sein, dass man erst in der Pampa bemerkt, dass die Daten nicht passen….
    naja, kann nur wünschen, dass es künftig besser klappt.
    und ich hoffe, dass „nur“ Hudo Wehwehchen bekommt….
    good luck

      Gertrud Schrenk sagte:
      21. September 2014 um 18:49

      mir ist das auch schon passiert… das kann jedem passieren!!!

      Brigitte Anna Holly sagte:
      21. September 2014 um 21:45

      Meine Freundin (63) und ich (67) haben im Vorjahr diesen Teil der Reise – Peking – Xian – Wüste Gobi – Taklamakan – Karakorum Highway – Kashgar – über den Torugart Pass nach Kirgisistan unternommen. Anschließend ging es noch nach Usbekistan und Turkmenistan. Wir, zwei individual reisende Frauen, sind also in umgekehrter Richtung losgezogen.
      Von der Organisation her wollten wir nichts dem Zufall überlassen und haben uns minutiös vorbereitet. Die TSA Agentur war ein kongenialer Partner. Ein wichtiger Teil davon war das Einplanen von Ruhetagen, wofür man sie immer auch gebraucht hat. Man kann unter anderem auch krank werden. In Usbekistan hatten auch wir Schwierigkeiten, verursacht aber nicht von TSA sondern von deren usbekischen Partnern, die zwei allein reisende Frauen nicht für voll nahmen.
      Kirgisistan ist ein wunderschönes aber sehr armes Land mit sehr, sehr schlechten Straßen.Vom Issyk-Kul See bis zur Grenze fährt man entweder auf Schotterstraßen oder weicht Schlaglöchern aus. Angeblich soll die Straße komplett von den Chinesen saniert werden, da sie eine Hauptroute von China nach Russland werden soll. Aber wann?
      In China gibt es viele Probleme nicht, weil man auf Schritt und Tritt bewacht wird. Das ist schade, denn gerade im armen Westen des Landes sind die Menschen besonders liebenswürdig (Uiguren!). Die Straßen sind mittlerweile sehr gut. Auch die Durchquerung der Taklamakan ist straßentechnisch kein Problem mehr. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Sand, der einen manchmal bis ins Hotelzimmer verfolgt, für einen Oldtimer nicht ideal ist. Der staatliche Guide ist aber sehr wertvoll als Dolmetsch, da Chinesen auf dieser Route kaum bis keine Fremdsprachen sprechen.
      Laos, Kambodscha und Thailand kennen wir auch. Auch hier sind die Menschen sehr herzlich und hilfsbereit. Die Straßen sind im Aufbau begriffen. Aber speziell Laos und Kambodscha sind sehr arm aber die Menschen können wunderbar improvisieren. Hie und da hat man die Chance französisch sprechende Einheimische zu treffen. Aber allein die Vorstellung auf dem Land mit dem Auto Probleme zu haben, stellt mir die Nackenhaare auf.
      Ich kann den Mut von Heidi nur bewundern. Ich habe ihn nicht. Vielleicht auch deshalb, weil ich meine Reisen genießen und Land und Leute kennen lernen möchte. Vor allem würde ich nie alleine eine so große Reise unternehmen wollen.Auch wenn nichts Unangenehmes passiert, ist es unendlich traurig , wenn keiner oder keine da ist, mit dem oder der man alle tollen Erlebnisse teilen kann.

      Eine große Portion Gelassenheit wünschen

      Brigitte und Barbara aus Wien

        gerhard henschel sagte:
        21. September 2014 um 23:28

        Hallo Brigitte und Barbara,

        ja, ich fand auf meinen vielen Reisen auch gerade das gemeinsame Erleben, Teilen und Genießen mit am schönsten.

    Jörg Tissat sagte:
    21. September 2014 um 17:32

    Hallo Frau Hetzer, bei so einem gewaltigen Projekt wird es noch so manche Änderung geben, aber sie schaffen das.
    Die Steine der Schwierigkeiten sind das Fundament für den Erfolg.
    „Never, never,never,never give up“ hat Churchill einmal gesagt.
    Ich auch einen Oldtimer der noch etwas jünger ist ( nur 57 Jahre ) da gab es auf seinen ersten
    Touren auch mehrere Ausfälle.
    Die haben sich aber gelegt , je öfter er bewegt wurde. Am besten ist den Motor nicht kalt werden lassen 😉
    Wenn Hudos Wehwehchen auskuriert sich wird er mit jeden Kilometer besser werden!!!!

    Viele Grüße
    Jörg Tissat

      Silke, Max und Steffen sagte:
      21. September 2014 um 20:27

      haben Sie bei Ihrer Tour mal mit Ihrem Fahrzeug, wenn es des öffteren ausfiel, geschimpft ? 🙂

    Karin Tsouloulouchopoulos, Berlin sagte:
    21. September 2014 um 17:25

    Viel Glück und weiterhin gute Fahrt

    steffen sagte:
    21. September 2014 um 16:52

    Bei dem straffen Plan kann ich nur alles Gute wünschen!

    Kai-Uwe Merz sagte:
    21. September 2014 um 16:48

    Sie machen das ganz richtig, liebe Frau Hetzer, so ein Ding kann man oder frau nur genausomachen, wie man oder frau es eben macht. Und, ich denke, Clärenore hat das genauso gemacht. Herzlichst Ihr Aga-ologe Kai-Uwe Merz

    Birgit sagte:
    21. September 2014 um 15:50

    Danke für den Bericht liebe Heidi; schön mal was gehört zu haben… und weiter so, nicht unterkriegen lassen. Die Tour genießen und viel erleben.
    Gruß Birgit

    traith sagte:
    21. September 2014 um 15:35

    Hmmm, eins verstehe ich jetzt nicht, ich denke die Kopfdichtung ist durch das Wundermittel geheilt worden? Der Vergaser gibt kein Gemisch weiter? Was ist mit der Lichtmaschine? Die Fahrt über Kirgistan ist sehr bergig mit Pässen über 3600 m im Pamirgebirge. Naja, mehr als probieren kann man es nicht. Vielleicht findet Hudo ja gefallen an Bergen. Na dann mal gute Fahrt!

    Heidi Daoud sagte:
    21. September 2014 um 15:27

    Liebe Heidi …erst mal ein dickes danke für Deinen wunderbaren Bericht ….
    es freut mich das es Dir SEELISCH wieder besser geht …diese Kommentare zum Teil hier …
    kann nur mit dem Kopf schütteln …mach Dir deswegen keinen Kopf , die Mehrzahl Deiner „Freunde hält mit Sicherheit zu Dir und das ist wichtig ….Du bist so ein wunderbarer Mensch , voller Power und Energie , da kann sich manch Junger ne Scheibe abschneiden …Du bist eine starke PERSÖNLICHKEIT , die genau weiß was Sie will und was nicht , mir geht es ähnlich wie Dir , bekomme hin und wieder mal zu hören ich sei dominant …Weißt Du liebe Heidi ,Du mußtest Autohäuser leiten ,hast viel erlebt , musstest immer „DEINEN MANN“ stehn , da wird man so und das ist auch gut so , sonst hättest Du das alles nicht geschafft ,mir geht es ähnlich ,hab alle Höhen und Tiefen in meinem Leben alleine geregelt und das war auch nicht immer einfach …Ich drücke Dir die Daumen für Deine WEITERFAHRT und auch ggvlg von meinem ENKEL LUKAS ,der täglich nach Dir fragt und gant begeistert von Dir ist …
    lass Dich mal lieb umärmeln ,ich schicke Dir ganz viel Kraft …DU SCHAFFST ES*****
    ***HEIDI *********

    Ralph von Mühldorfer sagte:
    21. September 2014 um 15:12

    Heidi:

    Ich würde auch Russland und Sibirien auslassen. Das kann dort ziemlich kalt und ungemütlich werden. Schaue zu, dass Du über Myanmar nach Thailand kommst. Dann mache in Bangkok (Viengtai-Hotel in Altbangkok – haben eine große Garage für HUDO) eine größere Pause. In Thailand bekommst Du alles, was Du brauchst und kannst auch HUDO noch einmal durchchecken lassen.

    Dann weiter durch Vietnam entlang der Küste bis nach Südchorea – das war doch Dein Plan? Von dort aus mit dem Schiff nach Japan. Doch dort kann es auch empfindlich kalt werden. Aber Du hast ja keine Eile.

    Sonst bleibe länger in Thailand. Vielleicht nach Pattaya in Diana Garden Resort? Die haben einen bewachten Parkplatz für HUDO mit Car-Ports und meine Rotary-Freunde dort können Dir weiter helfen.

    Ralph
    meine E-Mail hast Du ja?

    Wolf Hi sagte:
    21. September 2014 um 15:11

    Geht das heutzutage so einfach, in China so einzureisen und zu fahren, wie man will? Also Einreise nicht mehr über Mongolei, sonder nun über Kirgisien? Als ich vor Ewigkeiten mit einigen Leuten dort durch gereist bin, mussten wir vorher den Streckenverlauf genauestens angeben. Ein Abweichen von dieser Strecke war strengstens verboten. Ich meine mich auch noch ganz schwach erinnern zu können, das die amtliche Begleitperson damals fahren musste, weil von uns Ausländern keiner ans Steuer durfte.

    Christina Schmidt sagte:
    21. September 2014 um 15:03

    Lassen Sie sich nicht unterkriegen, Frau Hetzer! Clärenore haben auch viele einen Vogel gezeigt, aber sie hat es allen gezeigt! Und Sie schaffen das auch!

      Christina Schmidt sagte:
      21. September 2014 um 15:18

      Nachtrag:
      Ach, und mal ganz ehrlich, Sie sind uns gegenüber zu nichts verpflichtet, was das regelmäßige berichten angeht. Sie machen die Reise ja nicht für uns, sondern für sich selber. Wir können froh sein, dass Sie uns überhaupt daran teilhaben lassen. Das müssten Sie nämlich nicht im Geringsten, aber das ist hier leider nicht jedem klar.

    Renate Bialluch sagte:
    21. September 2014 um 15:02

    Liebe Heidi,
    danke für informativen Bericht. Vielleicht kannst ja über Sabine von Forst Deine Visa schneller verlängern lassen. Egal welche Route, Du, dann nimmst. Drücke Dir weiterhin die Daumen, dass alles nach Deinem Zeitfenster klappt und Hudo schnellstens wieder rennt.
    Alles Liebe
    Renate

    Diana sagte:
    21. September 2014 um 14:36

    Genauso ist es! Der Star ist Heidi Hetzer und das sollte jeder wissen, der sich auf diese Tour einlässt. Ich freue mich auch weiterhin auf die Berichte, ob lustig oder nicht und werde nicht aufhören mitzufiebern! Ihnen Frau Hetzer möglichst wenig Pannen, viel Gesundheit und die Nerven sowie die Kraft auch zukünftige Hürden zu überwinden! Sie schaffen das! Alles Gute aus Berlin!

      Tanja sagte:
      21. September 2014 um 14:52

      Dem kann ich mich nur anschließen .
      Alles Gute !!!

    Gritta Fischer sagte:
    21. September 2014 um 14:29

    Hurra Frau Hetzer, das hoert sich doch wieder sehr zuversichtlich an. Lassen sie uns durch Ihre Berichte weiter „mitreisen“. Alles Gute so far.

    Häuptling schnelle Schnecke sagte:
    21. September 2014 um 14:24

    …ich bin skeptisch, freue mich aber natürlich, wenn Heidi es schaffen sollte.
    Wahrscheinlich braucht sie keinen „Partner“ sondern einen stillen Wasserträger.
    Der Star ist Heidi.Und das ist auch gut so. Ich habe Respekt vor dieser Frau.

    Sonja Arendt sagte:
    21. September 2014 um 14:18

    Heidi,
    ich bewundere Dich! Dass Du durchhältst, glaube ich. Ich sorge mich aber um den Hudo, dass er es packt. Nimm alle Hilfe, die Du kriegen kannst und vergiss all die Vollkasko-Bedenkenträger!
    Aber die größten Abenteuer sind wohl die bürokratischen! Ich drücke Dir ganz, ganz toll die Daumen!
    Mit liebem Gruß
    an eine beispielhaft fabelhafte Frau
    von Sonja

      Helga aus Friedrichshain sagte:
      21. September 2014 um 17:13

      Ganz meine Meinung!

    Uli Schneider sagte:
    21. September 2014 um 14:16

    Alle Bemerkungen, die man hier nicht über einen alleine fahrenden Mann machen würde, sollte man nicht schreiben

Kommentare sind geschlossen.