Überall sitzt man im Kreis und wärmt sich an den brennenden alten Maiskolben. Die Kinder sehen mich oft ängstlich an, weil ich fremd aussehe.
Einfach freundlich, die beiden Frauen, die auf dem Feld arbeiten, aber mit goldenen Ohrringen.
Solche beladenen Fahrzeuge hat man auf der Landstraße vor sich und die können ihre Richtungsänderung nicht anzeigen.
Auf der Landstraße sehe ich einen Schreiner. Wir fragen ihn was er von meinen Holzrädern hält. Er sagt, sind alle in Ordnung. Das hinten rechts muß ich mal reinigen, es ist wohl von einem anderen Fahrzeug ,aber alles ok, immer wässern ist gut.
Bunte Blumen? Nein, buntes Papier in dem die Blüte vor der Kälte geschützt wird.
Das ist die Frucht PIPA
Schmeckt süß mit 3 Kernen, die Schale sollte man abmachen.
Erdbeerfelder
Überall Frauen mit Schirmen, damit ihr Gesicht nicht schwarz wird, wir Weißen werden rot, die Asiaten schwarz, sagen sie.
Holzverkauf, verkohlt, damit es zu Hause nicht mehr qualmt
Gesichter
Sie ist eine Einheimische Minorität, es gibt 56 Minoritäten, sie sprechen alle eine andere Sprache
Mein Lieblingsfrühstück. Mr. Wang isst warme Suppe und warmen Salat
Zähne putzen
Gesichter
Naxi Dorf
Naxi Dorf
Naxi Dorf
Naxi Dorf
Er möchte auch in den blog
Naxi Dorf
Im Naxi Dorf gibt es die süßesten Hunde
Die Mädchen lassen sich gerne bunte Bänder in dieHaare flechten
Das Naxi Dorf ist eine Reise dorthin wert.
In Lijiang gibt es ein wunderbares 300 Jahre altes Dorf, von der UNESCO wird es Asian Dorf genannt, aber die Einheimischen Minderheitnen nennen es Naxi Dorf. Ich war zwei Tage morgens um 7 Uhr dort. Da sind die Läden noch nicht geöffnet und es ist still. Dann kommen die ganzen Cihinesischen Touristen und rollen mit ihren Koffern über das alte Pflaster. Es soll demnächst verboten werden mit den Rollen den Krach zu verursachen.
Es wird Wäsche gewaschen
Naxi Dorf, kann die Kamera nicht weglegen
Mr. Wang wartet
Ab auf die G5, bitte beachten, oben Chinesisch, darunter Landessprache. Es gibt 56 Minoritäten in China.
Eine alte Wandbemalung auf Chinesisch und Einheimischen Schrift
Das bedeutet : beautiful
Ein noch älteres Dorf als Naxi, Lijiang Asia Dorf
Dieser alte Baum wird als Sehenswürdigkeit angepriesen, ich weiß nicht warum
Feiner Laden mit Silberschmuck, aber die Verkäuferin hat Hunger, deshalb keine Bedienung, bei uns unvorstellbar
Mr. Wang hat die Kamera fest im Griff und macht mal wieder ein kleines Nickerchen
On the road again, mit offener Kühlerhaube, damit Hudo nicht so warm wird.
Gesichter
Eindrücke
Eindrücke
Trubel in den Straßen Chinas
Und immer wieder das schön dargebotene Gemüse
Entweder hat er das Huhn gekauft oder er will es verkaufen …..
Eine normale Einkaufsstraße, in die Kiepen paßt viel rein
Die Frauen tragen alle Hüte wegen der Sonne und sie wollen doch nicht schwarz werden. Es ist jetzt Winter und 6 °C ist kalt.
Jeder auf seine Weise, ich wasche immer abends im Waschbecken.
Lamas am Wegesrand
Typisch China. Mein Guide, Mr. Wang versteht mal wieder nicht warum ich das fotografiere, ist doch normal!
Hier ist das Unglück passiert. Ein Deckel ist an der Ölpumpe abgeflogen. 50 km abschleppen lassen, aber man muß einen Abschleppwagen besorgen. Auf dem Highway darf man nicht mit einem Seil abschleppen.
Dieses halbe Messingteil haben wir glücklicherweise noch im Motorraum gefunden. Jetzt suchen wir Messing um es es anfertigen zu lassen.
Der Kühler muss raus um da vorne an die Steuerkette heranzukommen. Das Problem ist, daß wir am 12.12. um 17 Uhr China verlassen haben müssen. Wieder dieser Zeitdruck wegen des Visums. Plötzlich ist der Spaß vorbei.
Helga und ich wünschen Ihnen eine gute und pannenfreie Weiterreise durch Laos. Sie haben ja schon wirklich Tolles geschafft. Wir drücken Ihnen die Daumen.
Es trifft sich ja gut , dass unser Sohn zur Zeit in Laos ist und Sie auf der Durchreise begleiten wird. Er tut dies sicher sehr gerne und wir freuen uns, dass er dieses Erlebnis mit Ihnen teilen kann.
Herzliche Grüße und toi-toi-toi
Ihre
Helga & Peter Keilbach
Hallo Helga und Peter, Ihr Sohn Christian macht sich prächtig an meiner Seite. Er ist eine Riesen Hilfe und Freude für mich. Ohne ihn wäre ich in Laos verloren, denn ich bin erstaunt, daß kaum Jemand englisch spricht. Wie sind jetzt schon 3 Tage unterwegs und haben schon s e h r viel erlebt. Kommen gerade vom
Cafe Mekong View und haben hervorragend zu Abend gegessen ( das kennt Ihr ja) bei Sonnenuntergang.
Besonders für mich ist das Essen jetzt Luxus nach 31 Tagen China Diät. Leider ist Hudo eifersüchtig auf
den neuen Begleiter, er klackert, ich glaube, es ist ein Kipphebel.
Danke, daß Ihr mir Christian für einige Tage ausleiht.
Gruß Ihre Heidi Hetzer
wir freuen uns riesig, dass Du nun innerhalb des Dir auferlegten Zeitfensters (bis 12.12.2014) an der Grenze zu Laos angekommen bist, nachdem die Reparatur glücklicherweise, auch aufgrund toller, handwerklicher Fähigkeiten der chinesischen Monteure, innerhalb kürzerer Zeit möglich war.
Wir wünschen Dir eine pannenfreie Fahrt durch Laos und dann weiter durch Thailand und Malaysia bis nach Singapur.
Viele Grüße auch an Christian Keilbach, der Dich durch Laos begleitet.
Nimm etwas Tempo aus Deiner Tour (HUDO wird es Dir danken) und bleibe vor allen Dingen „Du“ gesund und heiter!!!
Viele Grüße aus Deiner Charlottenburger Heimat
Torsten und „meine“ Heidi
Hallo Torsten, danke für die Katzenaugen, Fahnen usw. die Christian mit gebracht hat. Laos ist gleich nach 5 km ganz anders, als China und am Abend, wenn ich mir das Gesicht wasche, war das Handtuch immer schwarz, jetzt ist es hellbraun vom Staub , in China die dreckige Umwelt. Und es gibt auch wieder einen
Sternenhimmel, der war auch 4 Wochen lang verschwunden. Na, und essen kann ich wieder und genießen,
nach der China Diät. Aber es ist mir sehr schwer gefallen, mich von Mr.Wang zu verabschieden. Wir haben uns 31 Tage hervorragend eingespielt gehabt. So lange war ich noch nie mit ein und demselben Mann im
Auto unterwegs. Das längste war mit meinem Sohn Dylan 3 Wochen Panama/Alaska. Leider habe ich gestern einen Unfall gehabt. In der Walachei. Nach einer Baustelle ging es langsam bergab, mein Vordermann mußte plötzlich bremsen, weil ein Entgegenkommender noch an einem Kieshaufen vorbei
wollte und ich konnte mit meiner lahmen Bremse nicht mehr bremsen. Ich wollte noch ausweichen, bin
dann aber mit dem Entgegenkommenden Toyota zusammen gestoßen. Bei Hudo der Kotflügel ein wenig
eingedätscht und die Stoßstange hat alles abgehalten, beim Gegner die ganze Seite kaputt. Die Polizei hatte ganz in der Nähe ihr Quartier, das war Glück, die kamen sofort und haben mit Spray den Standort
aufgezeichnet und meinten wir sollen uns einigen, die Versicherung braucht einen Tag hierher. Das habe
ich dann mit ein paar hundert Euro geregelt, denn der Ausländer hat immer Schuld meinte Christian, und
wir konnten weiter. In der Werkstatt heute am Sonntag habe ich Ölwechsel gemacht und versucht heraus-
zu finden, warum Hudo seit der letzten Reparatur (Erneuerung eines Bronze Guss Teiles) klackert. Alles stimmt, O.T. Verteiler, Ventilspiel. Ich tippe auf Kipphebel. Wir fahren Morgen weiter in die Hauptstadt
Vientiane, vielleicht besuche ich dort wieder eine Werkstatt, das ist doch sowieso mein Lieblingsort und wie
heißt der blog? Heidi um die Werkstatt Welt. Gruß Heidi
Kurt Schmitt sagte:
14. Dezember 2014 um 17:49
Liebe Frau Hetzer,
schön dass Sie und Hudo den Zusammenprall gut überstanden haben!
Allerdings bin ich der Meinung, daß ihr Geräusch nicht von den Kipphebeln stammen kann, den meines Wissens hat der Hudson Achtzylinder doch gar keine, da die Ventile seitlich im Block stehen und von der Nockenwelle direkt betätigt werden..
Schauen Sie doch nochmal genau nach woher das Geräusch kommt.
Grüsse aus der Heimat
Kurt
Jan Hendrix sagte:
11. Dezember 2014 um 10:47
A good to see you made it to the border, all going well again? Die steuerketten wieder fertig? Grüße aus Neu Seeland, Jan
Hello Jan, Hudo is driving but has a noise at the engine. I thought it might be a Kipphebel but now I learned
there are no Kipphebel, so its the Nockenwelle? The garages can’t help me. So I drive on. My ship to
Australia is end of January. So I will be much later in New Zealand as I thought . I hope you are not somewhere else. I hope to see you. Heidi
Günter Goldhammer sagte:
11. Dezember 2014 um 07:53
immer wieder tolle Eindrücke Heidi,
man lebt so richtig mit
und das mit der Steuerkette schaffst du auch wieder
good luck
Günter
Hallo Günter, wieder zurück? danke, danke ,daß Du Buenos Aires schon mal für mich ausgekundtschafftest
hast. Es war nicht die Steuerkette, sondern lt. Patrik Heinrichs die Kupplung zur Seitenwelle ein Bronzeguss
Teil. Jetzt klappert aber etwas, vermutlich Kipphebel. Aber Hudo läßt sich nicht unterkriegen, er rappelt sich
immer wieder auf. Bis bald, Heidi
Patrik Heinrichs sagte:
10. Dezember 2014 um 17:53
Das Teil scheint die Kupplung der Seitenwelle zu sein an der der Verteiler, Ölpumpe und Lichtmaschine hängen.
Vermutlich durch die Vibrationen der nicht exakt ausgerichteten Lichtmaschine wurde es auf Dauer getötet und durch die kurzzeitig verstellte Zündung beim Hopsgehen, gab es eine fürchterliche Fehlzündung (Knall)..
Das Teil ist bestimmt nicht aus Messing, da es dann viel zu weich wäre.
Guß oder Bronze.
Aber wenn die Lichtmaschine die Welle schlagen, läßt hilft Austauschen nicht lange…
Und der Verteiler muß natürlich auch wieder richtig ausgerichtet werden ..
Gruß
Berliner sagte:
10. Dezember 2014 um 18:18
Viel weicher nun auch nicht. Aber es wird Bronzeguß sein. Sichtbar sind auch noch die typischen Sandgußspuren.
Horst Dittrich sagte:
10. Dezember 2014 um 16:06
Das Bronze Teil ist eine Steuerketten-Führung vom Nockenwellen Lager zur KW.
sage ich mal vorlaut Ventil oder Kolbenschaden gibt es nicht bei einem Seitengesteuerten Motor.
Gruss Nico..
Berliner sagte:
10. Dezember 2014 um 17:27
Könnte es ein Teil vom Kettenspanner sein?
Heidi Daoud sagte:
10. Dezember 2014 um 11:41
Liebe Heidi …so ein Pech aber auch …ich hab mich so gefreut das jetzt alles reibungslos verlief ,ich drück die Daumen,das Du Deine Frist , China bis zum 12.12. zu verlassen , einhalten kannst ***
wie immer wieder wunderbare , interessante Bilder …China ist schon ein besonderes Land …
schön das es Dir gut geht ****ggvlg**HEIDI*** toi ,toi, toi ****+
Renate Bialluch sagte:
10. Dezember 2014 um 10:33
Liebe Heidi, danke für die sehr interressanten Fotos. Besonders beeindrucken mich immer wieder die Gesichter und die Dörfer sind wirklich sehenswert. Das mit der Steuerkette ist natürlich mal wieder Pech….. Drücke Dir die Daumen, dass Du mit Hudo rechtzeitig China verlassen kannst. Liebe Grüße Renate
Stephan sagte:
10. Dezember 2014 um 10:14
Hm, jetzt also die Steuerkette. Kann jemand sagen ob Hudo`s Motor ein Freiläufer ist. Viele Grüße Stephan.
Lieber Stephan, endlich einmal wieder ein Mann mit seinem Text. Jetzt können die Sofadamen zeigen, wie wirkliche Hilfe aussehen könnte, ohne nur immer zu jubeln und der mutigen Heidi zu sagen, wie toll sie und ihre Bilder sind. Die Situation ist wirklich ernst und nicht einfach zu lösen.
1. Hat Heidi keine technischen Unterlagen im Gepäck? Die sind immer sehr ausführlich bei den Fahrzeugen der 30iger Jahre?
2. Unbedingt den HUDSON – Club in den USA kontaktieren, in Deutschland wird es wenig oder keine Gesprächspartner für dieses Fahrzeug geben.
3. Bei meinem CADILLAC V12 von 1932 musste ich in den USA eine Steuerkette kaufen, damals ca. DM 400. Die Firma EGGE ist der wirkliche Motorspezialist in den USA, leicht zu finden im Internet. Oft verursacht die gerissene oder übergesprungene Steuerkette durch eine mechanische Dehnung diesen Schaden, wenn die Spannvorrichtung versagt oder am Endpunkt der Spannmöglichkeit angelangt ist. Das war bei mir so. Der Motor kann ev. nicht beschädigt sein. Bitte Länge und Dehnung der Kette überprüfen. Eine neue Kette wird unbedingt notwendig sein oder dem Reservemotor entnommen werden, wenn sie OK ist.
4. Wozu gehört das Teil, was im Foto gezeigt wird? Deckel vom Steuerkettenkasten gerochen? Das müsste sich reparieren lassen.
Ich helfe gern weiter mit meinen Kontakten zum HUDSON – Club, wenn sich schnell keine anderen Lösungen ergeben. Gruß von http://www.vintagecarservice.de, seit 40 Jahren dem OLDTIMER dieser Zeit verbunden. Gruß von Gert Lohse aus Kiel
couchmizie sagte:
10. Dezember 2014 um 12:59
Hier die Kontaktdaten der Firma EGGE: falls erwünscht
Contact Us by Phone
Phone Number: 562-945-3419
Fax Number: 562-693-1635
Contact Us by Mail
Address: Egge Machine Company
11707 Slauson Ave.
Santa Fe Springs,CA 90670
E-mail: info@egge.com
Stephan sagte:
10. Dezember 2014 um 13:00
Hallo Gert,
die Frage ist tatsächlich, welches Teil ist da gebrochen bzw. abgerissen. Sollte der Hudson kein Freiläufer sein, müssten die Kolben die Ventile zugemacht haben und ein kapitaler Motoschaden wäre die folge. Aber halten wir uns zurück mit Mutmaßungen und warten die nächsten Bilder aus China ab. Heidi wird es schon irgendwie hinbekommen. Es ist und bleibt spannend. Hudo hat ja nun recht lange durchgehalten.
Viele Grüße und tolle Homepage
Stephan
Patrik Heinrichs sagte:
10. Dezember 2014 um 13:04
Hallo Gert,
hab schon mal die Motor- und Rep Handbücher gewälzt, die hier noch auf dem Notebook sind, nur mit dem einen Bild und der mangelhaften Beschreibung ist es schwierig das Fragment zuzuordnen…
Aus dem timing cover kann es aber nicht stammen, (wenn da nicht ein Riesenloch klafft), denn es lag ja wohl im Motorraum
Und Messing?? könnte es Bronzeguss sein (Lagerdeckel)
Grüße aus B.
Patrik Heinrichs sagte:
10. Dezember 2014 um 13:06
Hallo Stephan,
Hudos Motor ist doch ein Seitenventiler, die sind immer „Freiläufer“….
Michael Fischer sagte:
11. Dezember 2014 um 10:51
Hallo Herr Lohse, fachlich kann ich ihren Ausführungen folgen, eine derartige, professionelle Abwicklung hätte für Heidi aber mindestens 3 Wochen ZWANGSPAUSE bedeutet. Heute früh dachte ich ja erst, das Heidi auf einem Abschleppwagen ihre Reise fortsetzt, um China pünklich verlassen zu können.
Heidi scheint aber auf „eigener Achse“ unterwegs zu sein, denn sie fährt heute nur Nebenstrecken. Und ist schon fast an der Grenze nach Laos.
12. Dezember 2014 um 19:38
Liebe Heidi Hetzer,
Helga und ich wünschen Ihnen eine gute und pannenfreie Weiterreise durch Laos. Sie haben ja schon wirklich Tolles geschafft. Wir drücken Ihnen die Daumen.
Es trifft sich ja gut , dass unser Sohn zur Zeit in Laos ist und Sie auf der Durchreise begleiten wird. Er tut dies sicher sehr gerne und wir freuen uns, dass er dieses Erlebnis mit Ihnen teilen kann.
Herzliche Grüße und toi-toi-toi
Ihre
Helga & Peter Keilbach
14. Dezember 2014 um 13:26
Hallo Helga und Peter, Ihr Sohn Christian macht sich prächtig an meiner Seite. Er ist eine Riesen Hilfe und Freude für mich. Ohne ihn wäre ich in Laos verloren, denn ich bin erstaunt, daß kaum Jemand englisch spricht. Wie sind jetzt schon 3 Tage unterwegs und haben schon s e h r viel erlebt. Kommen gerade vom
Cafe Mekong View und haben hervorragend zu Abend gegessen ( das kennt Ihr ja) bei Sonnenuntergang.
Besonders für mich ist das Essen jetzt Luxus nach 31 Tagen China Diät. Leider ist Hudo eifersüchtig auf
den neuen Begleiter, er klackert, ich glaube, es ist ein Kipphebel.
Danke, daß Ihr mir Christian für einige Tage ausleiht.
Gruß Ihre Heidi Hetzer
11. Dezember 2014 um 11:10
Liebe Heidi,
wir freuen uns riesig, dass Du nun innerhalb des Dir auferlegten Zeitfensters (bis 12.12.2014) an der Grenze zu Laos angekommen bist, nachdem die Reparatur glücklicherweise, auch aufgrund toller, handwerklicher Fähigkeiten der chinesischen Monteure, innerhalb kürzerer Zeit möglich war.
Wir wünschen Dir eine pannenfreie Fahrt durch Laos und dann weiter durch Thailand und Malaysia bis nach Singapur.
Viele Grüße auch an Christian Keilbach, der Dich durch Laos begleitet.
Nimm etwas Tempo aus Deiner Tour (HUDO wird es Dir danken) und bleibe vor allen Dingen „Du“ gesund und heiter!!!
Viele Grüße aus Deiner Charlottenburger Heimat
Torsten und „meine“ Heidi
14. Dezember 2014 um 14:11
Hallo Torsten, danke für die Katzenaugen, Fahnen usw. die Christian mit gebracht hat. Laos ist gleich nach 5 km ganz anders, als China und am Abend, wenn ich mir das Gesicht wasche, war das Handtuch immer schwarz, jetzt ist es hellbraun vom Staub , in China die dreckige Umwelt. Und es gibt auch wieder einen
Sternenhimmel, der war auch 4 Wochen lang verschwunden. Na, und essen kann ich wieder und genießen,
nach der China Diät. Aber es ist mir sehr schwer gefallen, mich von Mr.Wang zu verabschieden. Wir haben uns 31 Tage hervorragend eingespielt gehabt. So lange war ich noch nie mit ein und demselben Mann im
Auto unterwegs. Das längste war mit meinem Sohn Dylan 3 Wochen Panama/Alaska. Leider habe ich gestern einen Unfall gehabt. In der Walachei. Nach einer Baustelle ging es langsam bergab, mein Vordermann mußte plötzlich bremsen, weil ein Entgegenkommender noch an einem Kieshaufen vorbei
wollte und ich konnte mit meiner lahmen Bremse nicht mehr bremsen. Ich wollte noch ausweichen, bin
dann aber mit dem Entgegenkommenden Toyota zusammen gestoßen. Bei Hudo der Kotflügel ein wenig
eingedätscht und die Stoßstange hat alles abgehalten, beim Gegner die ganze Seite kaputt. Die Polizei hatte ganz in der Nähe ihr Quartier, das war Glück, die kamen sofort und haben mit Spray den Standort
aufgezeichnet und meinten wir sollen uns einigen, die Versicherung braucht einen Tag hierher. Das habe
ich dann mit ein paar hundert Euro geregelt, denn der Ausländer hat immer Schuld meinte Christian, und
wir konnten weiter. In der Werkstatt heute am Sonntag habe ich Ölwechsel gemacht und versucht heraus-
zu finden, warum Hudo seit der letzten Reparatur (Erneuerung eines Bronze Guss Teiles) klackert. Alles stimmt, O.T. Verteiler, Ventilspiel. Ich tippe auf Kipphebel. Wir fahren Morgen weiter in die Hauptstadt
Vientiane, vielleicht besuche ich dort wieder eine Werkstatt, das ist doch sowieso mein Lieblingsort und wie
heißt der blog? Heidi um die Werkstatt Welt. Gruß Heidi
14. Dezember 2014 um 17:49
Liebe Frau Hetzer,
schön dass Sie und Hudo den Zusammenprall gut überstanden haben!
Allerdings bin ich der Meinung, daß ihr Geräusch nicht von den Kipphebeln stammen kann, den meines Wissens hat der Hudson Achtzylinder doch gar keine, da die Ventile seitlich im Block stehen und von der Nockenwelle direkt betätigt werden..
Schauen Sie doch nochmal genau nach woher das Geräusch kommt.
Grüsse aus der Heimat
Kurt
11. Dezember 2014 um 10:47
A good to see you made it to the border, all going well again? Die steuerketten wieder fertig? Grüße aus Neu Seeland, Jan
15. Dezember 2014 um 01:22
Hello Jan, Hudo is driving but has a noise at the engine. I thought it might be a Kipphebel but now I learned
there are no Kipphebel, so its the Nockenwelle? The garages can’t help me. So I drive on. My ship to
Australia is end of January. So I will be much later in New Zealand as I thought . I hope you are not somewhere else. I hope to see you. Heidi
11. Dezember 2014 um 07:53
immer wieder tolle Eindrücke Heidi,
man lebt so richtig mit
und das mit der Steuerkette schaffst du auch wieder
good luck
Günter
14. Dezember 2014 um 15:49
Hallo Günter, wieder zurück? danke, danke ,daß Du Buenos Aires schon mal für mich ausgekundtschafftest
hast. Es war nicht die Steuerkette, sondern lt. Patrik Heinrichs die Kupplung zur Seitenwelle ein Bronzeguss
Teil. Jetzt klappert aber etwas, vermutlich Kipphebel. Aber Hudo läßt sich nicht unterkriegen, er rappelt sich
immer wieder auf. Bis bald, Heidi
10. Dezember 2014 um 17:53
Das Teil scheint die Kupplung der Seitenwelle zu sein an der der Verteiler, Ölpumpe und Lichtmaschine hängen.
Vermutlich durch die Vibrationen der nicht exakt ausgerichteten Lichtmaschine wurde es auf Dauer getötet und durch die kurzzeitig verstellte Zündung beim Hopsgehen, gab es eine fürchterliche Fehlzündung (Knall)..
Das Teil ist bestimmt nicht aus Messing, da es dann viel zu weich wäre.
Guß oder Bronze.
Aber wenn die Lichtmaschine die Welle schlagen, läßt hilft Austauschen nicht lange…
Und der Verteiler muß natürlich auch wieder richtig ausgerichtet werden ..
Gruß
10. Dezember 2014 um 18:18
Viel weicher nun auch nicht. Aber es wird Bronzeguß sein. Sichtbar sind auch noch die typischen Sandgußspuren.
10. Dezember 2014 um 16:06
Das Bronze Teil ist eine Steuerketten-Führung vom Nockenwellen Lager zur KW.
sage ich mal vorlaut Ventil oder Kolbenschaden gibt es nicht bei einem Seitengesteuerten Motor.
Gruss Nico..
10. Dezember 2014 um 17:27
Könnte es ein Teil vom Kettenspanner sein?
10. Dezember 2014 um 11:41
Liebe Heidi …so ein Pech aber auch …ich hab mich so gefreut das jetzt alles reibungslos verlief ,ich drück die Daumen,das Du Deine Frist , China bis zum 12.12. zu verlassen , einhalten kannst ***
wie immer wieder wunderbare , interessante Bilder …China ist schon ein besonderes Land …
schön das es Dir gut geht ****ggvlg**HEIDI*** toi ,toi, toi ****+
10. Dezember 2014 um 10:33
Liebe Heidi, danke für die sehr interressanten Fotos. Besonders beeindrucken mich immer wieder die Gesichter und die Dörfer sind wirklich sehenswert. Das mit der Steuerkette ist natürlich mal wieder Pech….. Drücke Dir die Daumen, dass Du mit Hudo rechtzeitig China verlassen kannst. Liebe Grüße Renate
10. Dezember 2014 um 10:14
Hm, jetzt also die Steuerkette. Kann jemand sagen ob Hudo`s Motor ein Freiläufer ist. Viele Grüße Stephan.
10. Dezember 2014 um 12:35
Lieber Stephan, endlich einmal wieder ein Mann mit seinem Text. Jetzt können die Sofadamen zeigen, wie wirkliche Hilfe aussehen könnte, ohne nur immer zu jubeln und der mutigen Heidi zu sagen, wie toll sie und ihre Bilder sind. Die Situation ist wirklich ernst und nicht einfach zu lösen.
1. Hat Heidi keine technischen Unterlagen im Gepäck? Die sind immer sehr ausführlich bei den Fahrzeugen der 30iger Jahre?
2. Unbedingt den HUDSON – Club in den USA kontaktieren, in Deutschland wird es wenig oder keine Gesprächspartner für dieses Fahrzeug geben.
3. Bei meinem CADILLAC V12 von 1932 musste ich in den USA eine Steuerkette kaufen, damals ca. DM 400. Die Firma EGGE ist der wirkliche Motorspezialist in den USA, leicht zu finden im Internet. Oft verursacht die gerissene oder übergesprungene Steuerkette durch eine mechanische Dehnung diesen Schaden, wenn die Spannvorrichtung versagt oder am Endpunkt der Spannmöglichkeit angelangt ist. Das war bei mir so. Der Motor kann ev. nicht beschädigt sein. Bitte Länge und Dehnung der Kette überprüfen. Eine neue Kette wird unbedingt notwendig sein oder dem Reservemotor entnommen werden, wenn sie OK ist.
4. Wozu gehört das Teil, was im Foto gezeigt wird? Deckel vom Steuerkettenkasten gerochen? Das müsste sich reparieren lassen.
Ich helfe gern weiter mit meinen Kontakten zum HUDSON – Club, wenn sich schnell keine anderen Lösungen ergeben. Gruß von http://www.vintagecarservice.de, seit 40 Jahren dem OLDTIMER dieser Zeit verbunden. Gruß von Gert Lohse aus Kiel
10. Dezember 2014 um 12:59
Hier die Kontaktdaten der Firma EGGE: falls erwünscht
Contact Us by Phone
Phone Number: 562-945-3419
Fax Number: 562-693-1635
Contact Us by Mail
Address: Egge Machine Company
11707 Slauson Ave.
Santa Fe Springs,CA 90670
E-mail: info@egge.com
10. Dezember 2014 um 13:00
Hallo Gert,
die Frage ist tatsächlich, welches Teil ist da gebrochen bzw. abgerissen. Sollte der Hudson kein Freiläufer sein, müssten die Kolben die Ventile zugemacht haben und ein kapitaler Motoschaden wäre die folge. Aber halten wir uns zurück mit Mutmaßungen und warten die nächsten Bilder aus China ab. Heidi wird es schon irgendwie hinbekommen. Es ist und bleibt spannend. Hudo hat ja nun recht lange durchgehalten.
Viele Grüße und tolle Homepage
Stephan
10. Dezember 2014 um 13:04
Hallo Gert,
hab schon mal die Motor- und Rep Handbücher gewälzt, die hier noch auf dem Notebook sind, nur mit dem einen Bild und der mangelhaften Beschreibung ist es schwierig das Fragment zuzuordnen…
Aus dem timing cover kann es aber nicht stammen, (wenn da nicht ein Riesenloch klafft), denn es lag ja wohl im Motorraum
Und Messing?? könnte es Bronzeguss sein (Lagerdeckel)
Grüße aus B.
10. Dezember 2014 um 13:06
Hallo Stephan,
Hudos Motor ist doch ein Seitenventiler, die sind immer „Freiläufer“….
11. Dezember 2014 um 10:51
Hallo Herr Lohse, fachlich kann ich ihren Ausführungen folgen, eine derartige, professionelle Abwicklung hätte für Heidi aber mindestens 3 Wochen ZWANGSPAUSE bedeutet. Heute früh dachte ich ja erst, das Heidi auf einem Abschleppwagen ihre Reise fortsetzt, um China pünklich verlassen zu können.
Heidi scheint aber auf „eigener Achse“ unterwegs zu sein, denn sie fährt heute nur Nebenstrecken. Und ist schon fast an der Grenze nach Laos.