Bericht vom 5. August, gesprochen von Heidi
Dies ist eine Tonaufnahme von Heidi vom Dienstag, den 5. August, aus technischen Gründen erst heute. Bitte entschuldigen Sie, Heidi hat nicht bemerkt, daß keine Nachrichten vom Handy gesendet wurden. Sie kennen bestimmt auch jemanden, der nicht besonders flüssig mit neuer Technik umgeht. Ja, so ist Heidi, am liebsten nur telefonieren.
Die Tonaufnahme hier als Text
Hallo liebe Freunde, ich muss mal wieder berichten, hat meine Tochter gesagt. Ja, jetzt bin ich schon 5 Tage unterwegs und es kommt mir vor, wie 3 Wochen. Man erlebt so viel. Es ist wunderschön. So, eigentlich, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin jetzt in den deutschen Ländern gewesen, bei den Sorben, bei den Tschechen, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien und heute in Montenegro gelandet. Die Menschen sind alle sowas von freundlich! Wir werden andauernd zum Essen und Trinken eingeladen und alle mit so viel Herz. Also es ist unwahrscheinlich. In Montenegro heute – die Leute haben noch nie einen Oldtimer gesehen. Die stehen davor, wie vor einem Ufo. Es gibt viele Leute, die deutsch sprechen, die im Urlaub sind bei ihren Eltern und in Deutschland arbeiten. Also ganz interessant, wen man alles so kennen lernt. Wetter ist super. Natürlich haben wir auch schon schlimme Unwetter erlebt, ein Abend in Ungarn. Budapest hat mir besonders gut gefallen. Das habe ich gar nicht gedacht, dass das so schön ist. Ja es geht immer weiter und weiter. Heute in den Bergen hat Hudo zwei mal gekocht. Naja, da mussten wir ihn abkühlen lassen. Aber er läuft sonst super. Alles ist schön. Morgen wollen wir nach Kosovo und die deutschen Soldaten dort besuchen. Ich habe nicht viel gesagt bisher, weil ich eine Journalistin neben mir habe, Sabine Klier, die für die B.Z. berichtet. Ich verweise also auf die B.Z., weil sie jede Stunde irgendwas erzählt. Alles mögliche, ich finde auch Details, die ich gar nicht berichten würde. Sie macht das so süß, es ist ganz toll. Es macht unheimlich viel Spaß. Es gibt überhaupt keine Differenzen und wir sind beide ganz glücklich. Sie ist dankbar, dass sie mich begleiten darf und macht ihren Job ganz toll. Ja, wie ich es mir vorgestellt habe, eine Traumreise! Gute Nacht.
30 Gedanken zu „Bericht vom 5. August, gesprochen von Heidi“
Kommentare sind geschlossen.
13. August 2014 um 07:49
Hier nochmal an Alle als aktuelle Antwort:
Ich antworte mal selbst, mein Einstieg war seit der Ankündigung am 1.8.2014 immer für den 14.8. in Istanbul geplant, das war eine der Vorbedingungen, da ich selbst noch bis Sonntag zur Segel WM im Kiel war. Diese Projekt war 5 Monate geplant und mit meinen 3 Mitseglern organisiert worden, die ich nicht im Stich lassen wollte und konnte. Heidi hatte das eingesehen und mir “Sonderurlaub” gestattet und war alleine losgefahren, damit die Reise nicht gefährdet wurde.
Sabine K. von der B.Z war in Wien dazu gestoßen und hat einen tollen Job gemacht Heidi bis zur Grenze Europas zu begleiten und die Eindrucke rüber zu bringen. Jetzt geht es in der endgültigen Paarung ab morgen Abend nach Asien über den Bosporus und ich übernehme den Part des Co’s inklusive. der Aufgabe die daheim Gebliebenen mit Informationen zu versorgen, Hudo am Laufen zu halten und Heidi zu unterstützen wo ich kann. Es ist zwar etwas stressig dieser Tage, aber ich bin mir sicher Morgen um 15:45 in Tegel im Flieger zu sitzen und alles im Lot zu haben. Ein paar Bilder meiner Vorbereitungen habe ich ja schon eingestellt, Weitere folgen.
Info’s zu Hudo kann ich insofern teilen, daß er viel weniger Öl verbraucht als vermutet und Sprit säuft wie einst Hemingway bei seinen Touren durch die Kneipen dieser Welt (um die 30l/100km) Wasser braucht er momentan etwas mehr, was auch an den hohen Außentemperaturen liegt (über 30 Grad C.).
Ich hatte mich am 1. August selbst von den wirklich! sehr guten Vorbereitungen an dem Auto überzeugen können und habe 100%iges Vertrauen in das Team um Timo Gottschalk, das uns auch jederzeit per Telefon zur Seite steht. Momentan muckt der Tacho und ich nehme Morgen Ersatz im Flieger mit.
Da ich seit meiner Kindheit an Oldtimern, Motoren und anderem technischen Gerät schraube und als Dipl.-Ing. von der TU-Berlin unter anderem ein Diplom in “Fahrzeugentwurf und Konstruktion” seinerzeit beim Bau eines KFZ. erworben habe, sehe ich gute Chance Hudo und Heidi um den Globus reparieren zu können…;O)
Vielleicht werde ich bei der Berichterstattung von unterwegs nicht in dem bisherigen Boulevardstil der B.Z. weiter machen, aber dafür möchte ich mehr persönliches über Heidi und ihr ganz eigenes “Um die Welt” Projekt rüber bringen.
Ich hoffe ein paar Fragen beantwortet zu haben und verbleibe erstmal mit freundlicheren Grüßen
Patrik Heinrichs (der Mann auf dem heißen rechten Sitz))
13. August 2014 um 07:37
Guten Morgen Weltenbummlerin!
Herzlichen Glückwunsch die Strecke bis Istanbul geschafft zu haben!!!
Einen großen Dank an Co-Pilotin Sabine für die schönen Berichte, Foto’s und Videos – schade dass das „starke Frauenteam“ sich jetzt trennt… 😦
Eine gute Zeit in Istanbul bis zur Weiterfahrt und liebe Grüsse aus Hannover,
Kai
11. August 2014 um 19:08
Ich finde ihre Exkursion sehr sehr cool! Das in ihrem Alter zu machen ist das Beste, wie nur allein über Krankheiten u all so was nachzudenken! Mit vielen unterschiedlichen Menschen u Kulturen zusammen zu treffen ist sicherlich mega interessant! Ich finde es megacool was sie machen u wünsche ihnen weiterhin viel Spaß Gesundheit! Sie und Hudo schaffen das! Sie sind eine Superfrau u so will ich auch mein Alter geniessen! Liebe Grüße u alles Liebe! Anke Schuller
11. August 2014 um 23:26
Hoffentlich wird der Name nicht zum Programm!
Nach all den gezogenen Hüten und den gefälligen Worten auch mal kritischere Töne.
Eine solche Reise ist keine „one-woman-show“!
Frau Hetzer verheitzt Menschen und Maschinen (letzteres ist nicht so schlimm, kann ja repariert werden) ohne mit der Wimper zu zucken und sieht ihre eigenen Anteile daran nicht. Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Tätigkeit „zu glänzen beginnen“, sich fachlich oder organisatorisch hervor arbeiten und so aus dem Schatten von Frau Hetzer heraustreten und eine „Gefahr“ für ihre „Berühmtheit“ werden könnten, werden kurzerhand abserviert! Im Gegenteil sieht sie sich in einer besonderen Rolle: (Originalton Frau Hetzer!) „Ich erfülle mit dieser Reise den Traum aller Menschen!“ [Gibt es eine grandiosere Form der Selbstüberschätzung?! Wie hat diese Frau in ihrem beruflichen Leben Autohäuser(!) geleitet?].
Dabei lässt sie schon in den Vorbereitungen der Reise eine ganze Reihe von Träumen verschiedener Beteiligter platzen!!
In den eingestellten Berichten gibt es kaum Hinweise oder positive Reaktionen auf die Menschen, die an der Planung beteiligt waren, Karten angefertigt, Launen ertragen, Termine ermöglicht und eingehalten, also diese Reise eigentlich ermöglicht haben und dergleichen mehr…
Statt dessen wird ein Bild kreiert, welches den Eindruck vermittelt, Frau Hetzer habe (fast) alles „im Alleingang“ gemeistert. Hier könnten noch eine Reihe von weiteren „Ereignissen“ beschrieben werden, dem geneigten Leser bleibt die Interpretation der Eindrücke überlassen.
Was wünsche ich Frau Hetzer für ihre Reise? Auf der einen Seite Demut (im wörtlichen Sinne!), dass es ihr vergönnt ist, eine solche Reise erleben zu können und dabei nicht zu vergessen, das es viele Menschen sind bzw. sein werden, die diese Unternehmung zu etwas wirklich besonderem werden lassen.
Auf der anderen Seite die Weisheit des Alters um ihre Entscheidungen abzuwägen und zu ihren Worten zu stehen.
Ihrem zukünftigen Beifahrer (Originalton Frau Hetzer: „99 Kilo Muskelmasse!“ [Anmerkung des Autors: Ich hoffe, da ist noch etwas Platz für’s Herz und für’s Hirn!]): das standing, auch in „aufgeladenen Situationen“ einen kühlen Kopf zu bewahren und Frau Hetzer wieder auf den Boden stellen zu können.
In diesem Sinne:“Gute Reise“
Ratzrübe
12. August 2014 um 09:58
Na ja, „Ratzrübe“, da ist ja schon der Name Programm. Wie wäre es denn mal mit dem richtigen?! Auch ich habe da so meine Fragezeichen zu dem Unternehmen, aber sie ist nun mal eine Unternehmerin und keine von den vielen Unterlassern und angepassten Opportunisten in diesem Lande. Fräulein Stinnes hatte damals ein Auto, was dem damaligen Stand der Technik entsprach. Das gleiche hätte ich auch Frau Hetzer empfohlen. Aber sie ist nun mal ein Oldtimer-Freak, was soll man da machen. Viel Glück.
12. August 2014 um 22:46
Hallo Herr Jensem,
Frau Eleonore Stinnes ist seinerzeit mit einem Begleitfahrzeug gestartet. In diesem Fahrzeug waren -so weit ich weiss- jede Menge Material und eben auch Leute, die im Ernstfall Hilfe leisten konnten. Dieses Begleitfahrzeug wurde jedoch, wenn ich richtig informiert bin, von Frau Stinnes selbst wieder zurück geschickt, da waren sie gerade in Russland in der Nähe von Moskau unterwegs.. unter den Umständen in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine kaum nachzuvollziehende Entscheidung.
Als ich von Frau Hetzer’s Idee erfuhr, bin ich davon ausgegangen, dass sie auch mit einem Begleitfahrzeug unterwegs sein wird. Ersatzteile für einen Hudson Baujahr 1930 gibt es ja nicht an jeder Ecke…das könnte schnell zum Problem werden, wenn Frau Hetzer ihren „Rallye-Fahrstil“ beibehällt. Auf ihren Etappen gibt es keine Mechaniker, die am Ende des Tages den Wagen für die nächste Etappe wieder zurecht machen, aber dass brauche ich Ihnen ja nicht zu erklären…
(zu der Verwendung eines Kunstnamens im Internet antworte ich Ihnen später..)
Ratzrübe
12. August 2014 um 22:51
Entschuldigen Sie bitten den Tippfehler: es soll natürlich Herr Jensen heißen
11. August 2014 um 13:26
Alles Gute weiterhin mit dem Etappenziel Istanbul. Nach dem Überfahren des Bosporus fängt das Abenteuer wirklich an. Hoffentlich ist der dritte Co. auf Dauer besser drauf. Verfolge den Trip weiterhin mit Spannung und etwas Neid, weil auch schon „Rentner“. Also los Heidi,- zeigen wir den Kritikern und Schwarzmalern, wo der Kreuzschlüssel hängt!!
11. August 2014 um 12:21
Ich verfolge die Reise mit großem Interesse Schade nur, dass bei der „GPS-Verfolgung“ nicht die bisherige Strecke markiert bleibt und die geplante weitere Route ebenfalls durch eine Farbe gekennzeichnet ist. Dann wäre es noch schöner zu sehen, wo Heidi Hetzer bisher gefahren ist und wie die weitere geplante Fahrstrecke verläuft.
11. August 2014 um 13:33
Liebe Frau Peters, vielen Dank für Ihre Anregung. schauen Sie bitte unter dem Reiter Weltrundfahrt. Dort sieht man die bisherige, sowie die geplante Strecke. Ich überlege mal, wie ich das mehr in den Vordergrund stellen kann. Beste Grüsse von Marla, Tochter von Heidi
> >
11. August 2014 um 12:02
Bitte macht noch ´n Buchprojekt über die Gesamttour. Wäre toll. Und ist ein Stück Zeitgeschichte.
10. August 2014 um 17:40
Kann mich den Worten von Kai nur anschießen.
Und Heidi weiterhin alles Gute für die Traumreise.
10. August 2014 um 16:45
Ach ja – eine Anmerkung noch an alle die sich hier über mangelnde Berichte, zu wenig Foto’s, nicht funktionierende Webseiten oder sogar Umweltverschmutzung beschweren…
ICH DENKE HEIDI HETZER ERFÜLLT SICH IHREN GANZ GROSSEN TRAUM MIT DER WELTREISE – SIE FÄHRT DIESE STRECKE FÜR SICH UND NICHT UM ANDERE LEUTE HIER ZU UNTERHALTEN!!!
Und wenn dann etwas berichtet wird, freut Euch doch einfach mit Ihr!!!!
Weiterhin viel Spass und allzeit gute Fahrt wünscht
Kai
10. August 2014 um 16:17
Hallo Frau Hetzer, ich gehöre auch zu den letzten Menschen, die nicht unbedingt ein Handy städig am Ohr haben.Ich versuche sehr intentsiv mit einem sehr müden Internet Ihre neusten Mitteilungen mitzukriegen. Meistens verabschiedet sich der Server leider im wichtigsten Kapitel. Es wäre gut, später ein kurzweiliges Tagebuch mit allerhand lustigen Fotos zu bekommen.Hut ab vor Frau Klier. Jedenfalls alles Gute für die nächsten km und besonders für die Nachrichten. Es macht Spaß und ist spannend. Danke vorerst irene Rahkob
10. August 2014 um 15:06
Hallo Weltenbummlerin!
Das kenne ich auch – man ist eine Woche unterwegs um gefühlt kommt es einem wie 3 Wochen vor…
Aber das ist ein Zeichen dafür, das alles gut ist!!!!
So viele schöne Eindrücke die ich durch Sabine schon miterleben konnte – nochmals vielen, vielen Dank dafür.
Manchmal denkt man ja dabei zu sein….
Der Besuch bei den deutschen Soldaten im Kosovo – das war schon der Knaller!!!
Sehr mutig, aber das wurde ja durch die Gastfreundschaft, den Gesundheitscheck für Auto und Mensch auch entlohnt!!!
Ich wünsche viel Spass für den heutigen Tag, das HUDO weiterhin gut läuft und sende liebe Grüsse aus Hannover,
Kai
10. August 2014 um 09:16
Liebe Heidi Hetzer,
viele liebe Grüße vom gesamten Opel Team aus München.
Weiterhin gute Fahrt. Wir warten gespannt auf die weiteren Berichte.
Peter Müller
Opel Häusler München
10. August 2014 um 04:42
leider funktioniert die Website für mich nicht und kann Ihren Kommentar nicht hören.
10. August 2014 um 09:13
Geht mir ebenso, die Webseite öffnet sich nicht.
9. August 2014 um 23:05
Ganz ehrlich! Ich finde die Berichtertattung von Sabine Klier toll und unterhaltsam, wäre schön, wenn Sie länger mitfahren und berichten würde, auch wenn man manchmal schmunzeln muß. Sobald die Zivilisation verlassen wird, wird es öde und langweilig werden. Am heutigen Tag sollte Patrick Heinrichs zusteigen, darüber wird kein Wort verloren, Interessant wäre auch, was Hudo so zu sich nimmt; Benzin Öl und Wasser pro 100km und wie stellt man sich die Weiterfahrt vor, wenn das Fahrzeug bei der kleinsten Anhöhe oder im Stau anfängt zu kochen. Hunderte von Litern Wasser auf dem Dachgarten? Die Berge werden höher und die Straßen steiler werden.
10. August 2014 um 01:18
Diese FRage nach der Zuverlässigkeit des Autos, bzw. was Fr. Hetzer sich wohl bei der Planung gedacht hat, habe ich mir auch schon gestellt. Ich gehe mal stark davon aus, das es gar keine grossen und umfassenden Planungen und Vorbereitungen gegeben hat. Hier will sich eine Frau einen Wunsch erfüllen, hat sich einen Oldtimer gekauft, Motor überholt, Zusatztank rein, mal schnell einen Beifahrer gesucht, grobe Route festlegen……und los! Die längste Zeit während der Planungsphase wird Fr. Hetzer damit verbracht haben, für jedes Land ein Fähnchen zu besorgen. Auf „ehrliche“ Art und Weise wird dieses Weltumrundungs-Vorhaben niemals erfolgreich beendet werden.
10. August 2014 um 09:58
Nicht so negativ sein! Einfach dran bleiben, dann wird die Reise erfolgreich beendet. Hat man in der Vorbereitung immer bei allem Bedenken und will alle Fragen, die sich stellen, beantworten, dann geht es nie los. Alles Glück wünsche ich Ihnen, liebe Frau Hetzer. Chapeau! Weiter gute Fahrt
10. August 2014 um 11:20
Ich denke auch Frau Hetzer ist da ein bisschen blauäugig. Aber warten wir es ab. Dass sie ein nicht ganz einfacher Charakter ist sieht man an dem Verschleiss der Beifahrer. Gerade diesen Punkt in der Organisation der Fahrt hat sie sehr oberflächlich behandelt. Schade!!
10. August 2014 um 12:13
Liebe Webseitenbetreuer,
Schön das Ihr die Kommentare lest, nun wissen wir wenigstens, laut eurem neuen Gimmick oben rechts, das der neue Beifahrer in 6 Tagen zusteigt. Soll das nun in Istanbul oder Ankara passieren?
10. August 2014 um 12:40
Hallo,
ihr kennt Heidi Hetzer bestimmt nicht persönlich. Meine Frau und ich hatten schon einige Male das Vergnügen, Sie auf Oldtimerveranstaltungen hier in Berlin zu treffen und auch einige Worte mit ihr zu wechseln. Wer sie und ihre Vita kennt, weiß, dass die Planung dieser Fahrt nicht mal eben während einem Kaffeekränzchen oder beim Fähnchenhändler geschah. Sie ist auch jetzt noch ein Energiebündel, Autos bzw. Motoren und auch Rennen fahren ist ihr Leben, und dass sie als 77jährige etwas Unterstützung benötigt, ist doch wohl klar. Das ihr erster Beifahrer mit ihrem Fahrstil schon nach wenigen Kilometern nicht klar kam, tja, sein Pech, mit so einem „Begleiter“ würde ich es auch keine 2 Jahre aushalten. Mit seinem Sicherheitsbedürfnis und Sinn für Zigarettenpausen wären sie bestimmt noch ein paar Monate länger unterwegs gewesen.
Und, @ Wolf Hi, was ist eine ehrliche Art und Weise? Die Reise ist heutzutage an die politische Entwicklung in vielen Ländern gebunden, man muss während der Reise Kompromisse finden, um das Ziel zu erreichen. Und dass während der Fahrt mal neue Teile für Hudo erforderlich werden, ist auch klar. Leider gibt es E-Teile für ihn nicht mehr beim Zubehörhändler oder im Internet. Das Heidi Hetzer sehr viel ihres Vermögens in diese Fahrt steckt, ist sicher. Auch die Fahrt von Frl. Stinnes wurde bestimmt aus dem Familienvermögen der Stinnes finanziert?
Also lasst bitte eure oberflächlichen Kommentare, genießt es, dass hier eine Powerfrau ihren Traum erfüllt, und seid nachsichtig, wenn sie nicht jeden Tag diesen Blog „füttert“. Sie fährt halt lieber.
Heidi, wir erwarten Dich hier in Berlin!
10. August 2014 um 14:15
@Andreas Fuchs: Zuerst einmal: bei der Bezeichnung „Powerfrau“ kann ich nur zustimmen. Fr. Hetzer hat meine grosse Hochachtung, sich angesichts ihres Alters noch auf ein so strapaziöses Unternehmen einzulassen.
Oberflächlich finde ich meine Kommentare beileibe nicht. Im Gegenteil. Im Gegensatz zu manch anderem, der sich hier im Blog äussert, habe ich wenigstens Fernfahrt-Erfahrungen; zwar „nur“ West- und Osteuropa, Nordafrika und Indien, aber immerhin genug, um erahnen zu können, welch ein Riesenpaket an Vorbereitungen eine Weltumrundung erfordert und welchen unvorhersehbaren „Zwischenfällen“ man unterwegs evtl. gegenüber steht.
13. August 2014 um 07:47
Guten Tag Herr Raith,
ich antworte mal selbst, mein Einstieg war seit der Ankündigung am 1.8.2014 immer für den 14.8. in Istanbul geplant, das war eine der Vorbedingungen, da ich selbst noch bis Sonntag zur Segel WM im Kiel war. Diese Projekt war 5 Monate geplant und mit meinen 3 Mitseglern organisiert worden, die ich nicht im Stich lassen wollte und konnte. Heidi hatte das eingesehen und mir „Sonderurlaub“ gestattet und war alleine losgefahren, damit die Reise nicht gefährdet wurde.
Sabine K. von der B.Z war in Wien dazu gestoßen und hat einen tollen Job gemacht Heidi bis zur Grenze Europas zu begleiten und die Eindrucke rüber zu bringen. Jetzt geht es in der endgültigen Paarung ab morgen Abend nach Asien über den Bosporus und ich übernehme den Part des Co’s inklusive. der Aufgabe die daheim Gebliebenen mit Informationen zu versorgen, Hudo am Laufen zu halten und Heidi zu unterstützen wo ich kann. Es ist zwar etwas stressig dieser Tage, aber ich bin mir sicher Morgen um 15:45 in Tegel im Flieger zu sitzen und alles im Lot zu haben. Ein paar Bilder meiner Vorbereitungen habe ich ja schon eingestellt, Weitere folgen.
Info’s zu Hudo kann ich insofern teilen, daß er viel weniger Öl verbraucht als vermutet und Sprit säuft wie einst Hemingway bei seinen Touren durch die Kneipen dieser Welt (um die 30l/100km) Wasser braucht er momentan etwas mehr, was auch an den hohen Außentemperaturen liegt (über 30 Grad C.).
Ich hatte mich am 1. August selbst von den wirklich! sehr guten Vorbereitungen an dem Auto überzeugen können und habe 100%iges Vertrauen in das Team um Timo Gottschalk, das uns auch jederzeit per Telefon zur Seite steht. Momentan muckt der Tacho und ich nehme Morgen Ersatz im Flieger mit.
Da ich seit meiner Kindheit an Oldtimern, Motoren und anderem technischen Gerät schraube und als Dipl.-Ing. von der TU-Berlin unter anderem ein Diplom in „Fahrzeugentwurf und Konstruktion“ seinerzeit beim Bau eines KFZ. erworben habe, sehe ich gute Chance Hudo und Heidi um den Globus reparieren zu können…;O)
Vielleicht werde ich bei der Berichterstattung von unterwegs nicht in dem bisherigen Boulevardstil der B.Z. weiter machen, aber dafür möchte ich mehr persönliches über Heidi und ihr ganz eigenes „Um die Welt“ Projekt rüber bringen.
Ich hoffe ein paar Fragen beantwortet zu haben und verbleibe erstmal mit freundlicheren Grüßen
Patrik Heinrichs (der Mann auf dem heißen rechten Sitz))
9. August 2014 um 22:12
Liebe Heidi++++ nach so einem++ Guten Abend aus Budapest+++ bleibt mir nur eine ebenso Gute Nacht aus Thüringen- Jena Nord zurück zu senden.+++ Danke, dass ich bei Ihnen dabei sein darf. Ihr Gerald Schmidt 2014-08-09
9. August 2014 um 20:57
Was soll das? Da hängt sich eine BZ Reporterin rein und man bekommt kaum Infos. Ich lebe in Schweden und bekomme hier keine BZ. Am 8 August sollte in Ankara der Beifahrer dazukommen. Ich hoffe, dass dann mehr Infos übers Internet kommen.
9. August 2014 um 21:32
Hallo, BZ Online liefert jede Menge Einträge im Blog, ungeachtet des Informationsgehalts. Ich befürchte, dass über Heidis Webseite auch zukünftig zu wenig Berichte veröffentlicht werden, also bis zum Wechsel schmunzeln und genießen. Beispiel: Heidi füllt Kühlwasser nach, BZ berichtet über Ölverlust.
10. August 2014 um 09:02
Naja, wer lesen kann, ist glatt im Vorteil. Schau mal oben neben Autohaus Hetzer gibt es einen Button B.Z. Berichterstattung