hetzer

Heidi’s Start zur Weltreise 2014

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Vielen herzlichen Dank an TV Berlin Brandenburg

TV Berlin Brandenburg internet-fernsehen

Wir sind für euch unterwegs, um mit der Kamera das Schöne, das Besondere aber auch das Alltägliche , die Kleinigkeiten in unserem Land einzufangen. Mit eurer Hilfe Neues entdecken, Bekanntes bekannter zu machen und im Medium Internet vorzustellen, das ist unsere Berufung.
Schreibt uns, macht Vorschläge, wir setzen es in Bild und Ton um.
Man findet uns auch bei Facebook unter
https://www.facebook.com/tv…

Audiobericht aus Kapstadt

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Heidi hat uns ihre Neuigkeiten aufgezeichnet. Bitte schalten Sie ihre Lautsprecher ein, klicken Sie auf PLAY und lehnen Sie sich 12 Minuten lang zurück.

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Hinterlegt ist die Aufnahme mit einer Aufzeichnung eines Computerbildschirms, der die Instagramphotos von Heidi chronologisch durchklickt. Wie Sie sehen, erläutert Heidi fast jedes Photo mit einem Text. Probieren Sie es selbst mal! Gehen Sie auf instagram.com/heidihetzer . Wer mag, kann sogar eigene Kommentare hinzufügen, sofern man einen Instagram Zugang hat. (Das ist nicht kompliziert und man kann Anonym bleiben.)

Zwischen zwei Kontinenten – Tonaufnahme

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Fotobericht vom 21. November 2014

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Die Dreiräder in China sind typisch
Die Dreiräder in China sind typisch
Frühstücken auf der Straße in der Sonne macht gute Laune
Frühstücken auf der Straße in der Sonne macht gute Laune
Hudo ganz vornehm
Hudo ganz vornehm
Mr. Wang, der China Reisepartner von China Tours, Hamburg hat super Beziehungen
Mr. Wang, der China Reisepartner von China Tours, Hamburg hat super Beziehungen
Der 2. Tank ist immer nur sehr langsam zu füllen und ich muß es alleine machen
Der 2. Tank ist immer nur sehr langsam zu füllen und ich muß es alleine machen
Soviel ist noch nie reingegangen
Soviel ist noch nie reingegangen
Mein Chinesisches Nummernschild
Mein Chinesisches Nummernschild
Da schau mal , lauter Kamele , na wir sind ja auf der Seidenstraße
Da schau mal , lauter Kamele , na wir sind ja auf der Seidenstraße
Ich liebe die Märkte. Das sind Pilze.
Ich liebe die Märkte. Das sind Pilze.
Ich weiß nicht was das ist, irgendwas aus dem Wald
Ich weiß nicht was das ist, irgendwas aus dem Wald
Eine Firma macht Frühgymnastik
Eine Firma macht Frühgymnastik
Schon wieder tanken. Hudo säuft zwischen 25 und 28 Liter
Schon wieder tanken. Hudo säuft zwischen 25 und 28 Liter
Das Tja shan Gebirge, was mich seit Almaty auf der linken Seite begleitet hat hört auf, aber es beginnt ein Neues.
Das Tja shan Gebirge, was mich seit Almaty auf der linken Seite begleitet hat hört auf, aber es beginnt ein Neues.
Füße vertreten am Wasser. Dieses Autobahn fahren liegt mir nicht
Füße vertreten am Wasser. Dieses Autobahn fahren liegt mir nicht
Offensichtlich vertraut Mr. Wang meiner Fahrweise, denn er macht ein Nickerchen. Für ihn ist das alles ja auch nicht neu.
Offensichtlich vertraut Mr. Wang meiner Fahrweise, denn er macht ein Nickerchen. Für ihn ist das alles ja auch nicht neu.
Ich dachte Hami ist eine gemütliche kleine Stadt
Ich dachte Hami ist eine gemütliche kleine Stadt
Wollen wir heute wieder in den Kollonaden essen ?
Wollen wir heute wieder in den Kollonaden essen ?
Über die Märkte bummeln, kann ich jeden Abend und unterschiedliche getrocknete Früchte kosten
Über die Märkte bummeln, kann ich jeden Abend und unterschiedliche getrocknete Früchte kosten
Heute waren wir beim Unesco Kulturerbe. Alles über Budda in den Mogao Caves in Dunhuang
Heute waren wir beim Unesco Kulturerbe. Alles über Budda in den Mogao Caves in Dunhuang
Private reiche Familien haben damals zum größten Teil diese Anlage mit 1400 Räumen hergerichtet für Budda.
Private reiche Familien haben damals zum größten Teil diese Anlage mit 1400 Räumen hergerichtet für Budda.
Damit Hudo auch was von dem Tag hat, bin ich mal wieder mit ihm in eine Werkstatt. Zum ersten Mal auf Chinesisch. Ölwechsel, abschmieren, die abgebrochenen Standarten und den Reservereifenhalter schweißen. Die Chinesen machen aber nichts kostenlos, wie in Kasastan.
Damit Hudo auch was von dem Tag hat, bin ich mal wieder mit ihm in eine Werkstatt. Zum ersten Mal auf Chinesisch. Ölwechsel, abschmieren, die abgebrochenen Standarten und den Reservereifenhalter schweißen. Die Chinesen machen aber nichts kostenlos, wie in Kasastan.

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Fuß der Laterne
Fuß der Laterne
Ganz alleine in der Wüste. Schade, daß Hudo keinen Allradantrieb hat.
Ganz alleine in der Wüste. Schade, daß Hudo keinen Allradantrieb hat.
Mit den Kamelen spielen und Mr.Wang filmt fleißig
Mit den Kamelen spielen und Mr.Wang filmt fleißig
Keine Touris weit und breit
Keine Touris weit und breit
Jede Familie hat hier ein Kamel so wie wir einen Hund, nur der Hund gehört zur Familie, aber das Kamel ist der wirtschaftliche Ernährer.
Jede Familie hat hier ein Kamel so wie wir einen Hund, nur der Hund gehört zur Familie, aber das Kamel ist der wirtschaftliche Ernährer.
Winterquartier
Winterquartier
Er besitzt auch ein Kamel und führt die Touristen damit spazieren
Er besitzt auch ein Kamel und führt die Touristen damit spazieren
Bushaltestelle für Kinder
Bushaltestelle für Kinder
Der Tacho, der Tacho ist in Almaty repariert worden bei 76164.heute ist er auf 80.000Km umgesprungen
Der Tacho, der Tacho ist in Almaty repariert worden bei 76164.heute ist er auf 80.000Km umgesprungen
Da hinten oben geht es auf die alte große Chinesische Mauer. Sie war 24.000 Km lang
Da hinten oben geht es auf die alte große Chinesische Mauer. Sie war 24.000 Km lang
Mr. Wang war schon 100 X hier und will nicht mit hoch. Auf diesem Parkplatz hat er früher immer mit seinen Gruppen gezeltet.
Mr. Wang war schon 100 X hier und will nicht mit hoch. Auf diesem Parkplatz hat er früher immer mit seinen Gruppen gezeltet.

Heidi im Kasachischen Fernsehen. Morgen geht die Fahrt weiter.

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Morgen fährt Heidi weiter, Richtung China. Verfolgen Sie ihren Fortschritt über den Button „Aktueller GPS Standort“ in der Navigation. Unten sehen Sie Beiträge aus dem Kasachischen Fernsehen!

GOOOOD MOOOORNING Erzurum!

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2014-08-18 07.35.54 (Kopie)
GOOOOD MOOOORNING Erzurum!

..oder nein, du sollst nicht singen Troubadix!

Letzte Nacht 3:15 ich war gerade so schön nach unserer bisher längsten Etappe (460 Km) eingeschlafen als ich plötzlich senkrecht im Bett stand.

Da unser Hotel keine Klimaanlage hat und auch nachts noch Temperaturen jenseits von 25 Grad im Zimmer hatte ich die Fenster weit offen . Und plötzlich fingen sie an zu singen. Erst einer und dann immer mehr!

Die Muezzine gaben ihr Montagmorgenkonzert und sangen nach 5 Minuten vielstimmig ihre Ode an den Propheten und Allah.

Das sorgte dann für eine leicht zweigeteilte Nachtruhe, auch wenn ich danach ob der anstrengenden „Sonntagsausfahrt“ mit Heidi und Hudo wider komatös im Schlaf versank bis mich die Morgensonne wachküsste.

Aber zurück zu Gestern:

Nachdem wir uns vorgenommen hatten, lieber vom frühen Nachmittag an in den kühleren Abend hin die Bergetappe in die größte Stadt der Osttürkei Erzurum zu starten, hatten wir noch etwas Zeit für die Dinge die man Sonntags sonst so macht: Bürokram, Hudo‘s Tachoproblem auf den Grund zu gehen, kurz zur „Raubtierfütterrung“ (Heidi sorg jetzt immer ganz toll dafür das ich regelmäßig esse um bei Laune zu bleiben ;O).
Und dann gingen wir nochmal in die alte ehemalige Kreuzritterkirche. Wo abends noch live gesungen wurde war jetzt eine bunte Ansammlung von Läden und das Cafe „Taj Mahal“
Nachdem wir die Platzfrage geklärt hatten, es sah erst nach strenger Geschlechtertrennung aus, kamen aus einer Dreiergruppe klassisch aber modisch gekleideter junger Frauen eine einzelne vorsichtig herüber nachdem wir kleinere Probleme mit dem Bestellen in der Landessprache hatten. Um es kurz zu machen es entwickelte sich ein ganz tolles Zusammensein mit Elif, Sema und nochmal Elif die hervorragend Englisch sprachen und mit allen modernen Kommunikationsformen wie Instagram, Facebook, Smartphones und dergleichen bestens vertraut waren und uns auch gleich auf Instagram folgten und liebe Bildergrüße sendeten als wir noch im Auto waren.

Dann fuhren wir los und spulten die ersten Kilometer problemlos bei mittlerweile 37 Grad ab.

Der Tacho hatte sich beruhigt (ich hatte ihm ein wenig Öl durch die 4mm Serviceöffnung verpasst), leider fing er 300 Km später mit einer 12 Ton Musik an uns zu unterhalten und stellte eine halbe Stunde später den Dienst ein.
Mitten auf der Etappe fand Heidi zur Linken einen schönen See der inmitten der Anatolischen Hügellandschaft lag und ein auf Stelzen gebautes Seerestaurant (wo einige Gäste versuchten ihr Mittagessen in Fischform selbst angelten) bot.

Also Heidi in bester Rallyemanier link turn 180 Grad über die Gegenfahrbahn und runter zum See, wobei der gute Hudo sich kräftig auf die Seite wie einst die Ente meiner Freundin am Ernst Reuter Platz…

Auch hier half uns wieder ein ganz liebe junge Frau die zu Besuch bei ihren Verwandten war mit den Sprachhürden, denn jetzt geht es langsam raus aus den Gebieten wo man mit Englisch problemlos weiterkommt.

Zum Abend hin kamen die Berge und wir passierten mehrere Pässe mit über 2000 Metern relativ problemlos und nur unser Zusatztank macht uns etwas Sorgen weil wir es noch nicht geschafft haben von den nominell 75 Litern mehr als 15-20 Litern zu verwenden. Hier gibt es noch reichlich Tankstellen, wenn auch wie Gestern mal eine wegen Benzinmangel oder Stromausfall durchs Raster fällt.

In Ercincan entschlossen wir uns, trotz der späten Tageszeit, noch weiter zu fahren und erreichten nach rd. 9 Stunden Ersurum in 2000 Metern Höhe gegen Mitternacht. Die Hotelsuche entpuppte sich als schwieriger als vermutet, da niemand Hudo ein Obdach (Garage) bieten konnte, aber letztendlich kamen wir unter und Hudo wurde vom Nachtportier persönlich bewacht.

Erzurum ist der größte Skiort der Türkei und liegt in Mitten einem Plateau von höheren Bergen wo die Skigebiete sind.

Leider wurde sie 1939 bei einem Erdbeben schwer zerstört, so das nicht viel Altes übrig ist, Aber Heidi hat eine schöne Moschee ausgemacht die wir noch besichtigen wollen bevor es nach Georgien weiter geht.

Patrik out

Tag eins als Co-Pilot

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Und dann wurde Hudo „in die Mangel“ genommen und wir HERZLICHT in Ankara in Empfang genommen. DANKE SEREF AUTO Hayrettin und sein Sohn Kayhan
Und dann wurde Hudo „in die Mangel“ genommen und wir HERZLICHT in Ankara in Empfang genommen. DANKE SEREF AUTO Hayrettin und sein Sohn Kayhan

Team Heidi hetzt voran…

Heute stand eine lange Etappe von Istanbul nach Ankara an um in Richtung Kaspisches Meer ein wenig Zeit aufzuholen.
Philosophisch betrachtet ist das natürlich Blödsinn, denn Zeit kann man nur leben und genießen aber niemals „aufholen“ und schon gar nicht vergeuden, denn wir bewegen uns in ihr vorwärts und die Kunst ist sie zu nutzen und zu genießen.

Aber chronologisch, einige Leser auf unserer Webseite wollten ja mehr Überblick beim Lesen..:
Morgens 5:00 Frühstück und Abfahrt nach Verabschiedung von unseren Freunden vom NDR und der B.Z.
6:00 fahren durch ein wunderschönes langsam erwachendes Istanbul kurz nach Sonnenaufgang.
Meine ersten Kilometer auf Hudos Beifahrersitz sind beeindruckend.
Man spürt die alte Technik mit jeder Bewegung, jedem Geräusch und jeder Vibration wie sich Zahnräder Kolben und Fahrwerk bemühen uns auf der Straße zu halten.
Dann der Bosporus zur rechten das alte Istanbul zu Linken und die Europabrücke im Blick, das Tor nach Asien. Aber der Verkehr nimmt zu und wir müssen weiter. Und gegen 7:30 verlässt Team Hetzer mit Hudo das alte Europa und wechselt zum ersten Mal auf dieser Reise den Kontinent.

Gegen 9:00
Kurze Pause und alle bekommen ihre Wasserration (Hudo mehr als wir). Ich entferne das Nummernschild vor dem Kühler und bringe es an der Stoßstange an um die Kühlung zu verbessern, denn der Tag wird heiß das merkt man jetzt schon.
10-12 Uhr
Wir kommen gut voran, aber die Topografie verändert sich wir tauchen in die Berge ein und Hudo hat zu ackern, schließlich muß er mit seinen (im Vergleich zu heute) wenigen Pferdestärken die ganze schwere Fuhre in der Hitze die Anstiege hochbringen.
Zwischenstopps zum Wasserfassen. Da wir noch Probleme mit dem Benzinumpumpen aus dem Zusatztank haben und daher nicht genau wissen wie viel wir wirklich verbrauchen will Heidi den Haupttank einmal „Auslitern“ als fahren bis er komplett leer ist. Dann kur ein paar Liter aus dem Reservekanister rein und an die Tanke
13:00
Wir treffen beim Tankstopp die Teilnehmer der Black Sea Circle Charity Rally. Die unser Projekt kennen und mit uns Fotos und Unterschriften tauschen. Bezeichnenderweise ist der eine Kollege ein Nachbar von Heidi und mir in Charlottenburg keine 300 Meter weg Berliner sind halt immer da wo die Post abgeht ;O)

14:00
Wir nähern uns mit Großen schritten der Türkischen Hauptstadt wo wir einen Werkstattkontakt vom Deutschen Stammtisch in Sofia aufsuchen wollen um Hudo einen kleinen Service zu gönnen.
15:00
Wir werden HERZLISCHST von Hayrettin und seinem Team von SEREF Auto begrüßt werden.
3 Mechaniker und der Chef persönlich machen sich über Hudo her! Hier ein neuer Filter, dort die Tachowelle erneuert, im Kühler den Überlauf optimiert und wieder mit Frostschutz aufgefüllt, Großer Abschmierservice (muß bei so einem Oldtimer alle paar tausend Kilometer sein.)
Und dabei immer nette Benzingespräche, die der Sohn des Hauses Kayhan teilweise parallel(!) simultan übersetzt.

Plötzlich steht ein Fernsehteam vom Canal D aus Ankara in der Werkstatt und möchte Heidis Reise dem Publikum in der Türkei präsentieren.
Heidi ist in ihrem Element und überträgt ihren Spirit auf die Journalistin alle sind elektrisiert und die Mechaniker stolz darauf an Hudo Hand anlegen zu können.
Zuletzt wir noch die arg gebeutelte Berliner/Deutsche Standarte auf dem linken Kotflügel sachgerecht „aufgerichtet“.

SCHON 19:00
..und wo bitte geht’s nach Ankara? Ach ja wir sind ja schon da, aber jetzt muß die Stadt erobert werden, denn wir wollen uns endlich für so viel Hilfe und Freundlichkeit mit einem Essen Bedanken, nachdem Hayrettin darauf bestand Hudo und uns kostenlos beherbergt zu haben!!!
Also folgen wir seinem Sohn und dessen Freundin Dilek zu einem wirklich schönen türkischem Restaurant mit Geranien gerahmter Terrasse.
Hier wird auch endlich der Magen des Co-Piloten wieder gefüllt, der seit dem Mittag neben Heidi (die sich scheinbar von Luft und Benzingeruch ernährt -keine Ahnung wie sie das macht-).
Gemischte Vorspeisen, Grillspieße und Beilagen und zum Abschluss noch typische Türkische Nachspeisen. Dazu gaaaaanz tolle Gespräche mit Kayhan und Dilek die im Übrigen Deutschlehrerin hier in Ankara ist.
Er kommt übrigens in 2 Wochen nach Berlin und wir würden uns freuen wenn die Heimgebliebenen Heidifans ihm bei der Ankunft genauso lieb helfen würden wie er uns.
Hier seine Emailadresse: kayhan409@gmail.com

Inzwischen 23:00
Wir fahren in Richtung der alten Innenstadt Ankaras zu unserem Hotel. Leider ist die Zufahrt zur Parkgarage für Hudo’s Gardemaße zu eng und zudem fehlen 5cm „Kopffreiheit“….
Heidi zeigt ihr ganzes Können und wendet den Hudson quasi auf der Stelle in 10-15 Zügen!

Und dann fallen wir beide stehend K.O. von diesem 150% Tag in Bett. Ich selbst erwache Nachts AUF dem Bett liegend mit laufendem Notebook neben mir, keine Ahnung wie es dazu kam.
Aber die Nacht davor hatte auch nur 2 Stunden Schlaf.

So, nun bin ich gleich voll Eingetaucht in die Reise, habe gestaunt, geschwitzt, geschraubt und als Wichtigstes einen Vorgeschmack darauf bekommen wie viele wahnsinnig nette Menschen uns in diesen 2 Jahren begegnen können!
Manch einer erlebt in 2 Wochen Pauschalurlaub weniger wie „Team Heidi mit Hudo“ nur Gestern.

Patrik out

Bericht vom 5. August, gesprochen von Heidi

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Dies ist eine Tonaufnahme von Heidi vom Dienstag, den 5. August, aus technischen Gründen erst heute. Bitte entschuldigen Sie, Heidi hat nicht bemerkt, daß keine Nachrichten vom Handy gesendet wurden. Sie kennen bestimmt auch jemanden, der nicht besonders flüssig mit neuer Technik umgeht. Ja, so ist Heidi, am liebsten nur telefonieren.

Die Tonaufnahme hier als Text

Hallo liebe Freunde, ich muss mal wieder berichten, hat meine Tochter gesagt. Ja, jetzt bin ich schon 5 Tage unterwegs und es kommt mir vor, wie 3 Wochen. Man erlebt so viel. Es ist wunderschön. So, eigentlich, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin jetzt in den deutschen Ländern gewesen, bei den Sorben, bei den Tschechen, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien und heute in Montenegro gelandet. Die Menschen sind alle sowas von freundlich! Wir werden andauernd zum Essen und Trinken eingeladen und alle mit so viel Herz. Also es ist unwahrscheinlich. In Montenegro heute – die Leute haben noch nie einen Oldtimer gesehen. Die stehen davor, wie vor einem Ufo. Es gibt viele Leute, die deutsch sprechen, die im Urlaub sind bei ihren Eltern und in Deutschland arbeiten. Also ganz interessant, wen man alles so kennen lernt. Wetter ist super. Natürlich haben wir auch schon schlimme Unwetter erlebt, ein Abend in Ungarn. Budapest hat mir besonders gut gefallen. Das habe ich gar nicht gedacht, dass das so schön ist. Ja es geht immer weiter und weiter. Heute in den Bergen hat Hudo zwei mal gekocht. Naja, da mussten wir ihn abkühlen lassen. Aber er läuft sonst super. Alles ist schön. Morgen wollen wir nach Kosovo und die deutschen Soldaten dort besuchen. Ich habe nicht viel gesagt bisher, weil ich eine Journalistin neben mir habe, Sabine Klier, die für die B.Z. berichtet. Ich verweise also auf die B.Z., weil sie jede Stunde irgendwas erzählt. Alles mögliche, ich finde auch Details, die ich gar nicht berichten würde. Sie macht das so süß, es ist ganz toll. Es macht unheimlich viel Spaß. Es gibt überhaupt keine Differenzen und wir sind beide ganz glücklich. Sie ist dankbar, dass sie mich begleiten darf und macht ihren Job ganz toll. Ja, wie ich es mir vorgestellt habe, eine Traumreise! Gute Nacht.

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Hudo wird wüstentauglich

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Hudson, der Neue oder auch HUDO genannt, wird oft von mir gefahren und ich erstelle eine Liste, was alles verändert werden und gecheckt werden muß. Bisher sind es 3 Din A4 Seiten. Eigentlich ist keine Fahrt reibungslos verlaufen. Wenn der Motor plötzlich aus geht ist das ein Schreck, aber inzwischen weiß ich, es ist entweder ein Kurzer in der Elektrik oder der Autovac hat wieder kein Benzin nachgezogen.  Also Hudo will Aufmerksamkeit. Ich fummele am Lichtschalter auf dem Lenkrad herum, so lange bis er plötzlich wieder Strom hat und ich starten kann. Wenn es das nicht ist, dann muß ich mit dem 16er Maulschlüssel, Schraubenzieher und 2 L Benzin und einem Trichter an den Autovac und ihn befüllen. Und weiter geht die Testfahrt.  Ich weiß, daß ich die 6V auf 12V umbauen werde und natürlich schmeiße ich den Autovac raus. Aber ich will noch einige Fotoaufnahmen machen und Tests durchführen bevor ich ihn endgültig auseinander nehme. Auf jeden Fall ist er der Richtige. Mit seinen 60 PS soll er angeblich 90 Km/h fahren. Er hat aber auf der Avus schon 110 gebracht.

Eine Frage an alle Leser

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Wie viele von Euch schon gehört haben, will ich mit meinem Oldtimer Hispano Suiza Baujahr 1921 im Sommer n ä c h s t e n Jahres aufbrechen und um die Welt fahren. Bis dahin gibt es noch hunderte von Dingen herauszufinden, vorzubereiten, zu entscheiden und durchzuführen. Ich habe einen sehr starken Willen, aber manchmal weiß ich nicht weiter und möchte deshalb Euch, meine Freunde und Internet Freunde fragen.

Hier meine erste Frage, kennt jemand ein Frachtschiff Unternehmen, was mein Auto und mich auf demselben Schiff aufnimmt, z.B. von Japan nach Australien? Ich möchte mein Auto niemals aus den Augen lassen. Es gibt viele kleine, aber auch 3 große Strecken, bei denen ich über die Ozeane muss. Neuseeland nach Südamerika und New York nach Marokko. Kennt Ihr jemand, der das schon mal gemacht hat? Gibt es ein Frachtunternehmen in Deutschland bei denen man Termine erfragen kann? Ich kenne Auto- und Flugzeug-Freaks, aber keine Schiffs-Verrückte. Ja, ich kann meine Route nicht weiter ausarbeiten, wenn ich nicht weiß, wo ich über das Wasser kann. Hat Einer einen Tipp? Ich wäre sehr dankbar und Du bekommst dann auch eine Postkarte von unterwegs!
Viele Grüße , Heidi Hetzer