Letzte Event-Updates

Tag eins als Co-Pilot

Gepostet am Aktualisiert am

Und dann wurde Hudo „in die Mangel“ genommen und wir HERZLICHT in Ankara in Empfang genommen. DANKE SEREF AUTO Hayrettin und sein Sohn Kayhan
Und dann wurde Hudo „in die Mangel“ genommen und wir HERZLICHT in Ankara in Empfang genommen. DANKE SEREF AUTO Hayrettin und sein Sohn Kayhan

Team Heidi hetzt voran…

Heute stand eine lange Etappe von Istanbul nach Ankara an um in Richtung Kaspisches Meer ein wenig Zeit aufzuholen.
Philosophisch betrachtet ist das natürlich Blödsinn, denn Zeit kann man nur leben und genießen aber niemals „aufholen“ und schon gar nicht vergeuden, denn wir bewegen uns in ihr vorwärts und die Kunst ist sie zu nutzen und zu genießen.

Aber chronologisch, einige Leser auf unserer Webseite wollten ja mehr Überblick beim Lesen..:
Morgens 5:00 Frühstück und Abfahrt nach Verabschiedung von unseren Freunden vom NDR und der B.Z.
6:00 fahren durch ein wunderschönes langsam erwachendes Istanbul kurz nach Sonnenaufgang.
Meine ersten Kilometer auf Hudos Beifahrersitz sind beeindruckend.
Man spürt die alte Technik mit jeder Bewegung, jedem Geräusch und jeder Vibration wie sich Zahnräder Kolben und Fahrwerk bemühen uns auf der Straße zu halten.
Dann der Bosporus zur rechten das alte Istanbul zu Linken und die Europabrücke im Blick, das Tor nach Asien. Aber der Verkehr nimmt zu und wir müssen weiter. Und gegen 7:30 verlässt Team Hetzer mit Hudo das alte Europa und wechselt zum ersten Mal auf dieser Reise den Kontinent.

Gegen 9:00
Kurze Pause und alle bekommen ihre Wasserration (Hudo mehr als wir). Ich entferne das Nummernschild vor dem Kühler und bringe es an der Stoßstange an um die Kühlung zu verbessern, denn der Tag wird heiß das merkt man jetzt schon.
10-12 Uhr
Wir kommen gut voran, aber die Topografie verändert sich wir tauchen in die Berge ein und Hudo hat zu ackern, schließlich muß er mit seinen (im Vergleich zu heute) wenigen Pferdestärken die ganze schwere Fuhre in der Hitze die Anstiege hochbringen.
Zwischenstopps zum Wasserfassen. Da wir noch Probleme mit dem Benzinumpumpen aus dem Zusatztank haben und daher nicht genau wissen wie viel wir wirklich verbrauchen will Heidi den Haupttank einmal „Auslitern“ als fahren bis er komplett leer ist. Dann kur ein paar Liter aus dem Reservekanister rein und an die Tanke
13:00
Wir treffen beim Tankstopp die Teilnehmer der Black Sea Circle Charity Rally. Die unser Projekt kennen und mit uns Fotos und Unterschriften tauschen. Bezeichnenderweise ist der eine Kollege ein Nachbar von Heidi und mir in Charlottenburg keine 300 Meter weg Berliner sind halt immer da wo die Post abgeht ;O)

14:00
Wir nähern uns mit Großen schritten der Türkischen Hauptstadt wo wir einen Werkstattkontakt vom Deutschen Stammtisch in Sofia aufsuchen wollen um Hudo einen kleinen Service zu gönnen.
15:00
Wir werden HERZLISCHST von Hayrettin und seinem Team von SEREF Auto begrüßt werden.
3 Mechaniker und der Chef persönlich machen sich über Hudo her! Hier ein neuer Filter, dort die Tachowelle erneuert, im Kühler den Überlauf optimiert und wieder mit Frostschutz aufgefüllt, Großer Abschmierservice (muß bei so einem Oldtimer alle paar tausend Kilometer sein.)
Und dabei immer nette Benzingespräche, die der Sohn des Hauses Kayhan teilweise parallel(!) simultan übersetzt.

Plötzlich steht ein Fernsehteam vom Canal D aus Ankara in der Werkstatt und möchte Heidis Reise dem Publikum in der Türkei präsentieren.
Heidi ist in ihrem Element und überträgt ihren Spirit auf die Journalistin alle sind elektrisiert und die Mechaniker stolz darauf an Hudo Hand anlegen zu können.
Zuletzt wir noch die arg gebeutelte Berliner/Deutsche Standarte auf dem linken Kotflügel sachgerecht „aufgerichtet“.

SCHON 19:00
..und wo bitte geht’s nach Ankara? Ach ja wir sind ja schon da, aber jetzt muß die Stadt erobert werden, denn wir wollen uns endlich für so viel Hilfe und Freundlichkeit mit einem Essen Bedanken, nachdem Hayrettin darauf bestand Hudo und uns kostenlos beherbergt zu haben!!!
Also folgen wir seinem Sohn und dessen Freundin Dilek zu einem wirklich schönen türkischem Restaurant mit Geranien gerahmter Terrasse.
Hier wird auch endlich der Magen des Co-Piloten wieder gefüllt, der seit dem Mittag neben Heidi (die sich scheinbar von Luft und Benzingeruch ernährt -keine Ahnung wie sie das macht-).
Gemischte Vorspeisen, Grillspieße und Beilagen und zum Abschluss noch typische Türkische Nachspeisen. Dazu gaaaaanz tolle Gespräche mit Kayhan und Dilek die im Übrigen Deutschlehrerin hier in Ankara ist.
Er kommt übrigens in 2 Wochen nach Berlin und wir würden uns freuen wenn die Heimgebliebenen Heidifans ihm bei der Ankunft genauso lieb helfen würden wie er uns.
Hier seine Emailadresse: kayhan409@gmail.com

Inzwischen 23:00
Wir fahren in Richtung der alten Innenstadt Ankaras zu unserem Hotel. Leider ist die Zufahrt zur Parkgarage für Hudo’s Gardemaße zu eng und zudem fehlen 5cm „Kopffreiheit“….
Heidi zeigt ihr ganzes Können und wendet den Hudson quasi auf der Stelle in 10-15 Zügen!

Und dann fallen wir beide stehend K.O. von diesem 150% Tag in Bett. Ich selbst erwache Nachts AUF dem Bett liegend mit laufendem Notebook neben mir, keine Ahnung wie es dazu kam.
Aber die Nacht davor hatte auch nur 2 Stunden Schlaf.

So, nun bin ich gleich voll Eingetaucht in die Reise, habe gestaunt, geschwitzt, geschraubt und als Wichtigstes einen Vorgeschmack darauf bekommen wie viele wahnsinnig nette Menschen uns in diesen 2 Jahren begegnen können!
Manch einer erlebt in 2 Wochen Pauschalurlaub weniger wie „Team Heidi mit Hudo“ nur Gestern.

Patrik out

Beifahrer Patrik in Instanbul

Gepostet am Aktualisiert am

Patrik schreibt:

Und nun wurde es doch noch hektisch….

Nachdem die zurückliegenden 2 Tage zwar kurze Nächte hatten aber ansonsten unauffällig waren, alle Dinge die man so machen muß um sich 2 Jahre „abzumelden“ gingen wirklich gut von der Hand und teilweise waren wie im Falle meiner „Steuerflucht“, als ich der netten Kollegin vom Finanzamt beichtete, daß sie jetzt 2 Jahre auf die nächste Erklärung warten müsse und sie nur kurz zwinkerte und mir nette Grüße an Heidi mit auf den Weg gab und als Wiedervorlagedatum „Juli 2016“  im Rechner vermerkte ….

So hatte ich noch den halben Donnerstag um meinen Kram zu packen und Peter –den ich ganz herzlich Grüße- meine Wohnung zu übergeben. Zusätzlich fuhr  er mich noch mit Sack und Pack zum Flughafen Tegel.

Aber irgendwie verflog der Vormittag mit „letzten“ Besorgungen und die Taschen standen um 12:00 immer noch umgepackt im Zimmer…. Na gut, im Kopf hatte ich ja schon alles aussortiert was ich auch unterwegs lokal erwerben könnte, hat immer den Vorteil, daß man sich Ländern und Kleiderordnungen besser anpassen kann und wer weiß vielleicht sehe ich im Kaftan ja sogar gut aus ;O)

Also drei Hosen, ein paar Shorts und 3 Hemden und ein paar Shirts neben dem üblichen Kram in die Tasche geworfen, kein Problem… aber welche Schuhe?? Na ja 3 Paar kamen in die engere Auswahl und man wird sehen wann ich warme Filzstiefel in der nördlichen Mongolei erwerben muß. Ok die Tasche ist jetzt schon ziemlich voll…. Ach ja da stehen ja noch einige Tüten mit Technikkram die ich schon vor 10 Tagen besorgt hatte… hmm jetzt ist die große Tasche ganz voll, bleibt noch das Handgepäck….

Da es immer später wurde flogen die Sachen nur noch im hohen Bogen in den Trolley, zum Sortieren hab ich ja noch ein paar Wochen Zeit….

Ok da muß noch was reingehen! Wie immer kommt noch dies und DAS und DAS ist bei 2 Jahren Abwesenheit dann doch etwas mehr worauf man nicht verzichten möchte. Allein die Ladegeräte für all die kleinen Helferlein fassen schon eine Schuhkiste. Aber wir sind ja durch die jahrelange Tingelei über die Regattabahnen dieser Welt geübt darin aus und im Koffer zu Leben und letztlich war alles drin.  Da klingelte auch schon Peter um mich abzuholen…verdammt schon so spät?

Er hat dann eine halbe Stunde geduldig auf mich gewartet damit ich die Wohnung wenigstens halbwegs wieder von der während der Packaktion entstandenen Entropie bereinigt habe DANKE nochmal für deine Geduld!

Auf dem Weg zum Flughafen mussten wir noch an unserem „Organisationsbüro“ in Torsten Volklandt’s Laden vorbei wo auch schon unsere Sami auf mich wartete, die es noch geschafft hat meinen (Bei-)Fahreroverall in Nachtarbeit zu nähen (Bilder folgen)

Und dann war da noch diese gewisse Tasche mit Werkzeug, Ersatzteilen und vielen Sachen, die uns sicherer um die Welt bringen sollen und die einem erst fehlen, wenn man (Frau) schon los gefahren ist.

Hmm ganz schön schwer das „Täschchen“ aber ich hatte ja extra geschaut und Turkish Airlines  befördert SPORTGEPÄCK zum Stückpreis und im weitesten Sinne ist es ja eine Rallye und es heißt ja nicht umsonst „Rallye-Sport“ oder??

In Tegel angekommen lagen wir wieder gut in der Zeit und wollten entspannt einchecken. Mein Versuch Vormittags das „Sportgepäck“ vorsichtshalber bei der Fluglinie anzumelden schlug leider fehl, da das Telefon am Counter in Tegel sich zwar totklingelte aber niemand rann ging…..

Und dann kam es dicke: Sportgepäck??nee Übergepäck dürfen sie zahlen! AllesBitten,Flehen und Hinweisen auf Heidis Tour und hoffen auf Kulanz warvergebens.

Man verlangte für die EINE Tasche einen Zuschlag, der 1,5*dem Ticketpreis entsprach! (Und da fliegen 99kg „Muskelmasse“ ;O)  und rund 30 Kg Gepäck nebst Abendessen und Getränkeservice an Bord! )

Ich frage mich was die Leute berappen, die aus Istanbul kommend immer die riesigen Taschen und Kisten an der Gepäckausgabe entgegennehmen und halbe Umzüge mit dem Flugzeug veranstalten oder ist das dann etwas Anderes???

Der weniger freundliche Herr der für die ungeplanten Ausgaben durch sein mangelndes Feingefühl verantwortlich war, saß übrigens genau neben dem Telefon auf dem ich angerufen hatte um die Sache vorher zu klären und sagt nur salopp als es gerade klingelte: „Da gehe ich nie ran wenn ich hier bin“ ….noch Fragen ???

Na ja kur mal die Kreditkarte geplündert (hab ich extra heute Morgen unlimited für die ganze Welt von Mastercard freischalten lassen /:o(( )und von den Lieben verabschiedet die extra zum Flughafen gekommen sind.

Jetzt sitze ich hier im Flieger und unterhalte mich sehr nett mit meinem polnischen NachbarnTomaszder unterwegs ist um einem Frachtschiff zu helfen, dasmit Elektrik-Problemen in der Nähe von Istanbul schwimmt, sozusagen alsfliegende 1 Mann Reparatureinheit….

Hudo‘s „Bordelektronik“ ist ja übersichtlich, da werde ich wohl mit meinem „Schwachstromdiplom“ auskommen…und in diesem Moment fällt mir ein, daß das Meßgerät und der Lötkolben noch zuhause im Schrank liegen…. Na ja so etwas läßt sich sicher auch unterwegs besorgen (hatte ich erwähnt, daß man immer erst nach der Abfahrt weiß was NOCH mit sollte?).

Auf alle Fälle scheine ich noch eine Gnadenfrist von einer Nacht in Istanbul von Heidi zu bekommen, denn kurz vor dem Take Off kam eine Kurznachricht rein nach der es erst mal ins Hotel geht und nicht gleich nach Asien gen Osten.

Ok das ist also der erste Reisebericht und ich bin WIRKLICH unterwegs auf unserer Reise ins unbekannte Land! WoW

Patrik out

 

1. Beitrag von Patrik

Gepostet am Aktualisiert am

Als Anwort auf ein Kommentar geschrieben, interessant und hochaktuell, deshalb hier als Post: (-der Webmaster Marla, Tochter von Heidi)

Ich antworte mal selbst, mein Einstieg war seit der Ankündigung am 1.8.2014 immer für den 14.8. in Istanbul geplant, das war eine der Vorbedingungen, da ich selbst noch bis Sonntag zur Segel WM im Kiel war. Diese Projekt war 5 Monate geplant und mit meinen 3 Mitseglern organisiert worden, die ich nicht im Stich lassen wollte und konnte. Heidi hatte das eingesehen und mir “Sonderurlaub” gestattet und war alleine losgefahren, damit die Reise nicht gefährdet wurde.
Sabine K. von der B.Z war in Wien dazu gestoßen und hat einen tollen Job gemacht Heidi bis zur Grenze Europas zu begleiten und die Eindrucke rüber zu bringen. Jetzt geht es in der endgültigen Paarung ab morgen Abend nach Asien über den Bosporus und ich übernehme den Part des Co’s inklusive. der Aufgabe die daheim Gebliebenen mit Informationen zu versorgen, Hudo am Laufen zu halten und Heidi zu unterstützen wo ich kann. Es ist zwar etwas stressig dieser Tage, aber ich bin mir sicher Morgen um 15:45 in Tegel im Flieger zu sitzen und alles im Lot zu haben. Ein paar Bilder meiner Vorbereitungen habe ich ja schon eingestellt, Weitere folgen.
Info’s zu Hudo kann ich insofern teilen, daß er viel weniger Öl verbraucht als vermutet und Sprit säuft wie einst Hemingway bei seinen Touren durch die Kneipen dieser Welt (um die 30l/100km) Wasser braucht er momentan etwas mehr, was auch an den hohen Außentemperaturen liegt (über 30 Grad C.).
Ich hatte mich am 1. August selbst von den wirklich! sehr guten Vorbereitungen an dem Auto überzeugen können und habe 100%iges Vertrauen in das Team um Timo Gottschalk, das uns auch jederzeit per Telefon zur Seite steht. Momentan muckt der Tacho und ich nehme Morgen Ersatz im Flieger mit.
Da ich seit meiner Kindheit an Oldtimern, Motoren und anderem technischen Gerät schraube und als Dipl.-Ing. von der TU-Berlin unter anderem ein Diplom in “Fahrzeugentwurf und Konstruktion” seinerzeit beim Bau eines KFZ. erworben habe, sehe ich gute Chance Hudo und Heidi um den Globus reparieren zu können…;O)
Vielleicht werde ich bei der Berichterstattung von unterwegs nicht in dem bisherigen Boulevardstil der B.Z. weiter machen, aber dafür möchte ich mehr persönliches über Heidi und ihr ganz eigenes “Um die Welt” Projekt rüber bringen.

Ich hoffe ein paar Fragen beantwortet zu haben und verbleibe erstmal mit freundlicheren Grüßen

Patrik Heinrichs (der Mann auf dem heißen rechten Sitz))

Bericht vom 5. August, gesprochen von Heidi

Gepostet am Aktualisiert am

Dies ist eine Tonaufnahme von Heidi vom Dienstag, den 5. August, aus technischen Gründen erst heute. Bitte entschuldigen Sie, Heidi hat nicht bemerkt, daß keine Nachrichten vom Handy gesendet wurden. Sie kennen bestimmt auch jemanden, der nicht besonders flüssig mit neuer Technik umgeht. Ja, so ist Heidi, am liebsten nur telefonieren.

Die Tonaufnahme hier als Text

Hallo liebe Freunde, ich muss mal wieder berichten, hat meine Tochter gesagt. Ja, jetzt bin ich schon 5 Tage unterwegs und es kommt mir vor, wie 3 Wochen. Man erlebt so viel. Es ist wunderschön. So, eigentlich, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin jetzt in den deutschen Ländern gewesen, bei den Sorben, bei den Tschechen, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien und heute in Montenegro gelandet. Die Menschen sind alle sowas von freundlich! Wir werden andauernd zum Essen und Trinken eingeladen und alle mit so viel Herz. Also es ist unwahrscheinlich. In Montenegro heute – die Leute haben noch nie einen Oldtimer gesehen. Die stehen davor, wie vor einem Ufo. Es gibt viele Leute, die deutsch sprechen, die im Urlaub sind bei ihren Eltern und in Deutschland arbeiten. Also ganz interessant, wen man alles so kennen lernt. Wetter ist super. Natürlich haben wir auch schon schlimme Unwetter erlebt, ein Abend in Ungarn. Budapest hat mir besonders gut gefallen. Das habe ich gar nicht gedacht, dass das so schön ist. Ja es geht immer weiter und weiter. Heute in den Bergen hat Hudo zwei mal gekocht. Naja, da mussten wir ihn abkühlen lassen. Aber er läuft sonst super. Alles ist schön. Morgen wollen wir nach Kosovo und die deutschen Soldaten dort besuchen. Ich habe nicht viel gesagt bisher, weil ich eine Journalistin neben mir habe, Sabine Klier, die für die B.Z. berichtet. Ich verweise also auf die B.Z., weil sie jede Stunde irgendwas erzählt. Alles mögliche, ich finde auch Details, die ich gar nicht berichten würde. Sie macht das so süß, es ist ganz toll. Es macht unheimlich viel Spaß. Es gibt überhaupt keine Differenzen und wir sind beide ganz glücklich. Sie ist dankbar, dass sie mich begleiten darf und macht ihren Job ganz toll. Ja, wie ich es mir vorgestellt habe, eine Traumreise! Gute Nacht.

Foto8-8-14

HUDO rundet 70.000 KM

Video Gepostet am Aktualisiert am

Für diejenigen, die die B.Z. Berichte nicht verfolgen, hier ein Video daraus.

Heidi in Budapest, mit nassen Füßen

Gepostet am Aktualisiert am

klier-und-hetzer-budapest-2 klier-und-hetzer-budapest

 

Beifahrerin (bis Istanbul) Sabine Klier berichtet in der B.Z. über unsere Fahrt.  Ich selber werde bestimmt bald wieder schreiben. Hier sind einige Fotos. Das ist doch schon was!

Übrigens könnt ihr meinen Fortschritt ganz genau verfolgen – einfach auf „GPS Standorte“ hier auf meinem Blog klicken.

Bis bald!

Warum Heidi sich 4 Tage lang verstecken musste

Gepostet am Aktualisiert am

Endlich ist es soweit. Ich bin tatsächlich auf meine große Weltreise gestartet. Nach großen Anfangsschwierigkeiten habe ich selbst nicht mehr daran geglaubt. Nach langen Vorbereitungen hat mein Beifahrer am 2. Mai gesagt er hat „Rücken“ und er kann nicht mehr mit mir fahren. Das war fürchterlich. Die Presse hat mir aber geholfen und wir haben einen anderen Beifahrer gefunden. Jordane, das Gegenteil von Reinhard, der 65 war, war er 25 ohne Führerschein. Das fand ich sehr lustig, endlich mal einer, der mir mein Lenkrad nicht weg nehmen will. Und es hat alles sehr gut begonnen.
Wir sind mit großem Brimborium am Olympiastadion, Hotel Kempinski, Brandenburger Tor gestartet. Das Geräusch im Motor, was sich vorher schon angekündigt hatte, wurde immer lauter und ich bekam Angst, damit eine große Tour zu machen. So kann ich einfach nicht fahren! Ich bin umgekehrt, gleich nach dem Start und bin zurück nach Rheinsberg gefahren, wo mein zweiter Ersatzteilspender Hudson stand. Wir haben alles nochmal kontrolliert, was sein könnte. Rund um den Motor herum, wo dieses Geräusch herkommt, wir konnten es nicht finden. Ich hab dann kurzerhand die Entscheidung getroffen, wir bauen den anderen, nicht vorher durchgesehen Motor vom Ersatzteilspender in den Wagen ein. Es war eine riesen Anstrengung und die Mechaniker waren fantastisch – von Timo Gottschalk – die haben Tag und Nacht gearbeitet und es hat fast drei Tage gedauert bis alles soweit war. Und erstaunlich, der Motor lief und das Geräusch war weg. Das war der Beweis, daß der erste Motor, den ich für viel Geld habe überholen ließ, nicht in Ordnung war. Wir wollten an dem Tag losfahren, aber dann machte der Vergaser nicht mehr mit. Dann musste der ausgebaut werden.
Dann war es endlich am 31. soweit, ich habe Rheinsberg verlassen. Die Tage davor habe ich mich mit Mütze und Sonnenbrille in Rheinsberg versteckt, dass mich keiner sieht, denn ich war ja eigentlich schon 4 Tage vorher gestartet. Es war mir sehr peinlich, aber es war die richtige Entscheidung. Allerdings haben Jordan und ich uns in den Tagen nicht mehr gut, wir bekamen Differenzen und haben uns getrennt.
Nun stand ich wieder da, zum zweiten Mal ohne Beifahrer und der Zufall ergab sich, dass ein Mann, der schon ein paar Mal angerufen hatte, um mitzufahren, sich wieder meldete. Ich habe gedacht das ist dann vielleicht doch der Richtige. Wir haben uns am Auto getroffen und das Verständnis gegenüber dem Hudson, wie man daran arbeiten kann, war sehr groß. Okay, wir haben gesagt wir fahren.
Aber großes Problem, er hat eine Woche zu Segeln, bei einer Weltmeisterschaft in Kiel, auf die er sich lange gefreut hat. Und das muss er machen. Also Entscheidung, ich fahre alleine bis Istanbul und Patrick Heinrichs fliegt dort hin und wird am 9. August einsteigen. Ja, das ist also alles heute gewesen, alles an einem Tag.
Ich bin dann los gedüst, erst mal wie ein Tourist, von Rheinsberg nach Potsdam. Es war eine wunderschöne Tour… Dann auf die Autobahn, dann durch eine Walachei, wo ich dachte, das ist ja schon eine richtige Weltreise, wo bist du denn hier? Einsam und verlassen, keine Tankstellen, kleine schlechte Wege. Ich bin da lang gebrettert, es hat richtig Spaß gemacht. Ja und dann bin ich 350 Km gefahren bis Zittau. Da war ich dann um Mitternacht.
Und ich bin sowas von glücklich, dass der Wagen läuft.  Hudo hat sich soooo prima angestellt. Ich hab ihn nur gelobt unterwegs. Und ich bin der glücklichste Mensch der Welt, daß jetzt endlich die Fahrt begonnen hat. Ich werde jetzt ständig berichten, denn ich möchte, daß ihr daran Anteil nehmen könnt. Gute Nacht.

DSC_0054

zittau-1-8-14

Abfahrt diesen Sonntag!

Video Gepostet am Aktualisiert am

Entschuldigt bitte den kurzen Beitag, denn ich habe noch sooooo viel zu tun!

Es geht los um 10 Uhr am Olympischen Platz, 11 – 12 Uhr Hotel Kempinski,  13 Uhr Siegessäule bis Brandenburger Tor,  Unter den Linden, Leipziger Str. , an der Mauer entlang nach Köpenick, Autobahn Dresden.
Wünscht mir Glück!
Heidi

Ein neuer Beifahrer musste her !

Gepostet am Aktualisiert am

Statt zu lesen, könnt ihr hier meine Stimme hören

Okay, was ist neu, nachdem es lange nichts gegeben hat? Ich hab eine Woche
lang geheult, weil mein Beifahrer mir abgesagt hat. Das war ein richtiger Schock
und ich habe erstmal eine Weile gar nichts gemacht.

 

Dann hat die Presse darüber geschrieben und ich habe über 100 Bewerbungen
bekommen. Ganz gute Leute, ganz viele die mitfahren wollen,
stückchenweise, ganze Strecken…
manche können Sprachen sprechen…
andere sind Mechaniker – können aber keine Sprachen sprechen…
Also alles mögliche war dabei. Und da bin ich noch verwirrter gewesen, weil wen
nimmt man nun? Und das Auto, auch noch nicht ganz fertig. Also am liebsten hätte
ich aufgegeben, aber, wer mich kennt, weiß, aufgeben gibt’s nicht. Also habe ich
mich wieder erholt und mich über Pfingsten für einen Beifahrer entschieden. Und
jetzt bitte nicht lachen, es ist der jüngste von allen und er hat gar keinen
Führerschein! Aber er kann selbst lachen darüber und er kann Motorrad fahren, das
ist ja auch schon was. Den Führerschein macht er jetzt und da bin ich sicher, der
nimmt mir mein Lenkrad nicht weg. Da kann ich alleine fahren.
Und das Auto ist jetzt langsam, langsam… Es hat ewig mit dem Motor gedauert.
Jetzt läuft er. Kühlung und Elektrik sind noch nicht perfekt aber das geht jetzt
schnell. Hudo kommt also noch etwas zur Erholung in die Klinik bevor es los geht.

Nun die Hauptsache – der Starttermin klappt nicht mehr. Das schaffe ich gar nicht.
Ich habe um 5 Wochen verschoben, also ich verlasse Berlin am 27. Juli mit dem
jungen Mann, der noch anonym bleibt, sonst frisst die Presse den auf oder mach
ihn mir schlecht und das möchte ich gar nicht. Er wird fotografieren und filmen und
er möchte die ganze Zeit dabei bleiben, um es aus einem Guss zu dokumentieren.
Ob das klappt, werden wir sehen. Ich werde noch ein paar Menschen bitten, für die
Not da zu sein, die einspringen können. Irgendwann musste ich eine Entscheidung
treffen.
Ich danke allen, die sich beworben haben. Es waren auch ein drittel Mädchen
dabei, finde ich ganz toll. Aber wenn z.B. eine Studentin sagt, sie bricht ihr Studium
ab… das geht doch gar nicht, das nehme ich nicht. Oder wenn ein toller Mann dabei
ist, der aber einen 10-jährigen Sohn hat… das geht auch nicht, daß er den 2 Jahre
nicht sieht!

So weit heute. Ich halte euch auf dem laufenden!

Ausstellung im Technikmuseum Freudenberg

Bild Gepostet am Aktualisiert am

Ausstellung im Technikmuseum Freudenberg

Dieses Wochenende bin ich mit Hudo bei der Clärenore Stinnes Ausstellung, die seine Gäste mit auf die Spur ihrer abenteuerlichen Weltumrundung nimmt, in originalen Überseekoffern sieht man mannigfaltige Dokumente, faszinierende Exponate und digitalisierte Fotos. Mit dabei ist auch das Filmauto aus dem Kinofilm
„Fräulein Stinnes fährt um die Welt“, ein Adler Favorit, Baujahr 1930.

Endlich Neuigkeiten, diesmal zum Mithören!

Gepostet am Aktualisiert am

Warum ist die Hochzeitsreise geplatzt? Weil Hudo eifersüchtig auf den Beifahrer geworden ist. Er hat auf der Auto Bild Rallye Berlin- Hamburg ganz einfach, ohne Ankündigung seinen Dienst eingestellt. Ein Blick unter das Auto zeigte, daß die Hinterachse Karies bekommen hatte. Naja, nach 83 Jahren kann das schon mal passieren. Nun ging Hudo auf dem Zahnfleisch und es war klar eine Notreperatur war nicht möglich. Hudo muss in eine Klinik und von vorne bis hinten durchgecheckt werden. In welche Werkstatt? Ich fand durch Zufall Timo Gottschalk. Ja, der berühmte Beifahrer aus Rheinsberg, der die Rallye Dakar gewonnen hat. Ich ersteigerte in Graz einen zweiten Hudo als Ersatzteilspender und beide Autos kamen im letzten Jahr in die Werkstatt nach Rheinsberg. Mindestens ist die Werkstatt in der Berliner Chaussee. Alles wurde ausgebaut, Motor, Hinterachse, Federn, Stoßdämpfer, Tank, usw. Ich glaube Hudo hat sich in der kalten Werkstatt im letzten Winter nicht so wohl gefühlt. Ich habe ihn auch selten besucht, denn ich war mit dem Papierkrieg überfordert. Die 40 Länder, durch die wir fahren wollen, haben so unterschiedliche, teilweise unverständliche Vorschriften, die schwer zu erarbeiten sind. Visas, die abgelaufen sind, bevor man da ankommt, 15 Impfungen in unterschiedlichen Zeitabständen, Carnet de Passage mit Geldhinterlegung für den Wert des Autos, Besuche der Botschaften und Suche nach Containerschiffen, die auch Menschen mit an Bord nehmen. Inzwischen lichtet sich aber der Dschungel. Hamburg-Süd ist der super Partner für uns geworden. Weil die uns eben auch mit dem Auto mitnehmen. Ganz toll! Wir haben bei MOR in München wundervolle, ehemalige Conti Reifen gefunden. Der Motor ist für viel Geld bei Schrick Historic komplett überholt worden und ist jetzt auch schon in Rheinsberg. Mein Beifahrer hat sich um die Hinterachse und das Getriebe gekümmert. Teile sind aus USA und aus Hudo zwei gekommen und es geht jetzt auf Hochtouren weiter, denn am 22. Juni, also in 62 Tagen starten wir in Berlin. Und am 23. Juni 2016, also nach 2 Jahren und einem Tag, wollen wir die ca. 70 bis 80.000 Km (genau wird in den nächsten Tagen errechnet) auf der Straße, und ca. 30.000 Km auf dem Wasser, zurückgelegt haben. Aber es ist noch wahnsinnig viel zu tun. Davon werde ich mehr berichten. Ich verspreche Besserung aber erstmal muss ich morgen, also Dienstag, die ich glaube 13. TV Talkshow hinter mich bringen. Im rbb bei Thadeusz um 22:15 Uhr. Also, tschüß

P.S. Man kann sich diesen Text auch von mir gesprochen anhören (das hört sich dann an, wie ein schlechtes Hörbuch.) Man nennt das wohl Podcast.

Verheiratet !

Gepostet am Aktualisiert am

Hurra, Hudo und ich sind jetzt verheiratet! Es hat geklappt am Freitag den 13. September. Er hat die Nummer B – HH 30 H und dieses hysterische H hat noch zu Schwierigkeiten geführt, weil es seit dem 1.8.13 ein neues Gesetz gibt, wonach für die Zulassung ein Gutachten nach § 23 notwendig ist. Zum Glück hat Dekra Tempelhof am Donnerstag bis 18Uhr geöffnet und INKA BAUSES tägliche Sendung im ZDF war auch nicht überzogen, sodaß ich alles noch geschafft habe für das Standesamt äähh Kraftverkehrsamt zu besorgen. Nun bin ich aber auch für ihn verantwortlich d.h. ich zahle für seine Strafzettel, Steuer und Versicherung, Wohngarage, waschen, Essen und Trinken ( ca. 20 l pro 100km), usw. Aber nun geht es ja erst einmal auf die Hochzeitsreise mit dem Beifahrer von Berlin nach Hamburg. Alles wird ausprobiert und dokumentiert, was verändert werden muß. Ich habe große Befürchtungen, denn der letzte Werkstattbesuch ist ihm nicht gut bekommen. Er ruckte wieder, weil seine Trinkflasche leer war und plötzlich knatterte sein Auspuff ganz laut, mitten auf dem Kurfürstendamm. Er wollte wohl zeigen, wer der Herr im Hause ist. Wir haben die zwei Auspuffrohre mit einer Bauchbinde (aus einer Cocacola Dose) miteinander verbunden. Soetwas passiert ja immer an einem Samstag/Sonntag. Dank an Sascha Keilwerth meinem Lions Club Meilenwerk Bruder. Also Hudo ist nun auch ein BERLINER und war zum 1. X im Fernsehen bzw. es wird nächste Woche erst gesendet , Wann ? Auf jeden Fall arbeiten wir dann noch, aber für HUdo mit 83 Jahren ist 15.05 pm genau die richtige Zeit.
Bis bald.

HUDO AUßER GEFECHT GESETZT

Gepostet am Aktualisiert am

2013_08_04_113439 13x18cm
Aber am Donnerstag,den 19. September ist er am Start zur Auto-Bild Rallye Hamburg-Berlin. Der Start ist aber dieses Mal in Berlin am Olympiastadion. Um 14 Uhr geht’s los. Im Moment ist Hudo in Königstadt, genauer gesagt, in der Hofwerkstatt Königstadt in Berlin Prenzlauer Berg, Saarbrücker Str. 24. Er wird dort fit gemacht für die 1. Rallye mit mir. In derselben Werkstatt ist auch der Replika Adler von dem Spielfilm „Fräulein Stinnes fährt um die Welt“ komplett restauriert worden. Der Meister, Herr Prätor, meint der Hudson steht dem Adler in nichts nach, die beiden Autos sind unbedingt vergleichbar. Übrigens, der original Adler von Clärenore ist in USA mitsamt dem Fabrikgebäude in dem er bei Henry Ford nach der Weltreise stand, verbrannt.

Also weiter, nachdem Hudo und ich uns am 9. Juni in München in einander verliebt haben, haben wir auch schon viel miteinander erlebt. Es hat gekracht im Getriebe und es hat geraucht in der Elektrik, aber wir sind immer wieder weiter gefahren von einer TV Station zur nächsten. Nun wird es Ernst, Hudo wird vom TÜV an Haut und Haaren überprüft. Die Achsschenkel und die Bremsbeläge müßen erneuert werden und der Autovac überholt. Das ist nur Kleinkram, damit wir am Freitag , den 13.9. heiraten können. Hudo nimmt meinen Namen an und hat die Nr. 30. Das soll nicht heißen, dass Hudo mein 30. Ehemann ist, aber wenn ich so überlege, könnte es schon stimmen, daß er mit meinen ganzen Oldtimern zusammen, schon der 30. Liebhaber in meinem Leben ist.

Also wenn das mit der Hochzeit klappt, werden wir 3 komplett um 14 Uhr am 19.9. am Olympia Stadion zu Berlin-Hamburg starten: HUDO, HEIDI und der Beifahrer ?

Hudo wird wüstentauglich

Gepostet am Aktualisiert am

Image

Hudson, der Neue oder auch HUDO genannt, wird oft von mir gefahren und ich erstelle eine Liste, was alles verändert werden und gecheckt werden muß. Bisher sind es 3 Din A4 Seiten. Eigentlich ist keine Fahrt reibungslos verlaufen. Wenn der Motor plötzlich aus geht ist das ein Schreck, aber inzwischen weiß ich, es ist entweder ein Kurzer in der Elektrik oder der Autovac hat wieder kein Benzin nachgezogen.  Also Hudo will Aufmerksamkeit. Ich fummele am Lichtschalter auf dem Lenkrad herum, so lange bis er plötzlich wieder Strom hat und ich starten kann. Wenn es das nicht ist, dann muß ich mit dem 16er Maulschlüssel, Schraubenzieher und 2 L Benzin und einem Trichter an den Autovac und ihn befüllen. Und weiter geht die Testfahrt.  Ich weiß, daß ich die 6V auf 12V umbauen werde und natürlich schmeiße ich den Autovac raus. Aber ich will noch einige Fotoaufnahmen machen und Tests durchführen bevor ich ihn endgültig auseinander nehme. Auf jeden Fall ist er der Richtige. Mit seinen 60 PS soll er angeblich 90 Km/h fahren. Er hat aber auf der Avus schon 110 gebracht.

Mein neuer heißt Hudo

Gepostet am Aktualisiert am

Hallo hier ist Heidi
ich habe einen Neuen. Er heißt Hudo, ist gerade am Funkturm 66 geworden,
(also auf der Uhr). Ansonsten ist er für seine 83 Jahre sehr rüstig und leistet
seinen Dienst auf Wunsch, leider ist er dabei kaum zu bremsen. Er ist Amerikaner und hat 40 Jahre in München gelebt, aber als Baby ist er in Norwegen von seinen Eltern das erste Mal nummeriert worden. Er kleidet sich immer blau und wir müssen uns noch aneinander gewöhnen. Ich werde jetzt
viel in ihn investieren, damit er in einem Jahr gut ausgebildet ist und alle Hürden mit Würde und Kraft nehmen kann. Ich möchte mit ihm angeben und er soll 2 Jahre zu mir halten und mich nie im Stich lassen. Gerade nimmt er ein Schaumbad, damit er heute Abend im Hotel Moa in Moabit bei seinem 1. Auftritt an meiner Seite glänzen kann.
Auf geht’s._MG_0912_b_snpsd_s

Eine Frage an alle Leser

Gepostet am Aktualisiert am

Wie viele von Euch schon gehört haben, will ich mit meinem Oldtimer Hispano Suiza Baujahr 1921 im Sommer n ä c h s t e n Jahres aufbrechen und um die Welt fahren. Bis dahin gibt es noch hunderte von Dingen herauszufinden, vorzubereiten, zu entscheiden und durchzuführen. Ich habe einen sehr starken Willen, aber manchmal weiß ich nicht weiter und möchte deshalb Euch, meine Freunde und Internet Freunde fragen.

Hier meine erste Frage, kennt jemand ein Frachtschiff Unternehmen, was mein Auto und mich auf demselben Schiff aufnimmt, z.B. von Japan nach Australien? Ich möchte mein Auto niemals aus den Augen lassen. Es gibt viele kleine, aber auch 3 große Strecken, bei denen ich über die Ozeane muss. Neuseeland nach Südamerika und New York nach Marokko. Kennt Ihr jemand, der das schon mal gemacht hat? Gibt es ein Frachtunternehmen in Deutschland bei denen man Termine erfragen kann? Ich kenne Auto- und Flugzeug-Freaks, aber keine Schiffs-Verrückte. Ja, ich kann meine Route nicht weiter ausarbeiten, wenn ich nicht weiß, wo ich über das Wasser kann. Hat Einer einen Tipp? Ich wäre sehr dankbar und Du bekommst dann auch eine Postkarte von unterwegs!
Viele Grüße , Heidi Hetzer

Hart aber Fair, Sendung vom 14.01.2013

Gepostet am Aktualisiert am

Hier mein Auftritt kürzlich bei Hart aber Fair.